Wohnkostenanteil am Einkommen gesunken
Erfreuliches
hs. Häufig wird über höhere Mieten geklagt. Und sie sind tatsächlich gestiegen, Doch die Einkommen haben anscheinend stärker zugenommen.
Denn der Anteil, den die Wohnkosten am verfügbaren Haushaltseinkkommen ausmachen, ist innerhalb von 10 Jahre gesunken - laut dem Statistischen Bundesamt von 30,9% im Jahr 2009 auf 25,9% im Jahr 2019. Dabei handelt es sich um Durchschnittswerte, die für die gesamte Bevölkerung ermittelt wurden.
Der Rückgang fällt bei dem als armutsgefährdet geltenden Bevölkerungsanteil geringer aus - von 51% auf 49%. Beim Rest der Bevölkerung sank der Wohnkostenanteil am Einkommen stärker, nämlich von 27,2% in 2009 auf 21,9% in 2019.
Zu ähnlichen Ergebnissen kam eine Studie der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung. Sie untersuchte die Entwicklung in 77 deutschen Großstädten mit mehr als 100.000 Einwohnern. Dort lag die durchschnittliche Mietbelastungsquote am Einkommen in 2010 bei 31,5% und 10 Jahre später bei 29,8%.
Selbst in den Großstädten sind demnach die Einkommen stärker gewachsen als die Mieten.
Schweizer Präzisionsarbeit
Rundum-Sanierung durch die Fliesen Schweizer GmbH - ein Erfahrungsbericht