E-Autos zu Hause laden
Markus Reuder Regenerative Energiesysteme
hs/mr. Es führt wohl kein Weg daran vorbei, Dieselfahrzeuge und Benziner stehen vor dem Aus und Elektro-Autos treten vorerst an ihre Stelle. Der Wechsel hilft dem Klima umso mehr, je umweltfreundlicher der Strom gewonnen wird, mit dem man fährt. Deswegen bezuschusst die KfW-Förderbank den Kauf und den Anschluss von Ladestationen mit einer fest einstellbaren Ladeleistung von maximal 11 kW für Elektroautos bei Wohngebäuden und gleichzeitiger Nutzung von Ökostrom.
Bei den meisten ausgelieferten E-Autos ist das Ladegerät für die Steckdose inklusive. Mit einer Leistung von 2 bis 3,5 kWh dauert das Laden eines Akkus mit 60 bis 80 kW auch mal 20 bis 30 Stunden. Das hört sich im ersten Moment sehr lange an, muss aber mit der Nutzung in Verbindung gebracht werden. Für häufige Fahrten von Kurzstrecken kann ein kleines Ladegerät ausreichen. Denn das Auto steht die meiste Zeit und könnte dabei auch geladen werden. Wird es intensiver genutzt, oder sind die Wege länger, ist ein größeres Ladegerät mit 3 bis 6-facher Ladegeschwindigkeit besser. An einer sogenannte Wallbox kann man auch Autos mit größeren Akkus in kürzerer Zeit vollladen.
Natürlich lassen sich Elektroautos ebenso an öffentlichen Stationen aufladen. Doch die Ladesäulen rechnen in der Regel Preise ab, die noch über dem heimischen Haushaltsstrom liegen. Außerdem arbeiten sie teilweise mit geringer Leistung und beanspruchen daher auch einiges an Ladezeit.
Zu Hause hingegen lässt sich das Auto dann laden, wenn man es ohnehin nicht benötigt. Die Ladestation im Haus erspart also Zeit und Geld. Besonders günstig ist sie natürlich, wenn der Strom aus der eigenen Photovoltaik-Anlage kommt. Diese Kombination lässt sich auch so steuern, dass nur geladen wird, wenn Strom zur Verfügung steht. Effektiver wird das System noch mit einem Strom-Speicher.
Die KfW gewährt einen pauschalen Zuschuss von 900 € pro Ladepunkt, also je Wallbox, mit dem sich ein Auto aufladen lässt. Es gibt aber Bedingungen zu beachten. Ihr Experte für regenerative Energiesysteme, Dipl.-Ing. (FH) Markus Reuder berät und unterstützt Sie gerne bei dieser Investition, die kaum Kosten, aber etliche Vorteile bringt.

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