"Ist mein Dach geeignet?"
Manuel Galla, WE4HOME - PV-Anlagen
hs. Wer seinen Strom durch eine Photovoltaik-Anlage (PV-Anlage) gewinnen will, fragt sich natürlich, wie gut sein Dach dafür geeignet ist. Die Antwort klingt zunächst recht simpel: Je intensiver die Sonne darauf scheint, desto besser eignet es sich, sprich: desto mehr Strom können die darauf installierten PV-Module liefern.
Dabei spielen insbesondere die Dauer, die Kraft und der Einfallswinkel der Sonneneinstrahlung eine Rolle. Letzteres bedeutet: Scheint die Sonne eher frontal auf die Dachfläche, wirkt sie stärker, als wenn sie nur schräg von der Seite kommt. Der Ertrag hängt also vor allem ab von der Neigung des Daches und von seiner Ausrichtung zu den Himmelsrichtungen:
Bei Satteldächern fallen die Dachflächen vom Giebel aus zu zwei Seiten schräg nach unten ab. Sie werden lange Zeit von der überwiegend schräg am Himmel stehenden Sonne frontal angestrahlt. So ermöglichen sie einen eher hohen Strom-ertrag. Bei einem Flachdach hingegen muss man die Module mit Hilfe von Metallträgern schräg aufstellen, damit die Sonne sie nicht nur zur Mittagszeit mit Wucht treffen kann.
Natürlich "erntet" eine nach Süden ausgerichtete Dachfläche die meiste Sonnenenergie. Aber auch Satteldächer, deren Flächen nach Ost und West zeigen, eignen sich gut für eine PV-Anlage. Diese kann dann den ganzen Tag über Sonnenstrahlen einfangen.
Doch die hier nur vereinfacht dargestellten Faustregeln ersetzen keine eingehende Analyse. Denn auch für Dächer gilt: Jedes ist irgendwie einzigartig.

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