Garten ohne Gießen
Landschaftsgärtner Jan Zubel
hs. Unser Klima wird wärmer. Deswegen sind viele von uns häufiger im Garten. Doch man kann sich dort nicht nur länger aufhalten, sondern man muss es auch, um nämlich zu gießen. Denn Bäume, Sträucher oder ein gepflegter Rasen brauchen viel Wasser. Und das ist im Boden knapper geworden.
Wer einen Steingarten hat, tut sich da natürlich leichter. Doch sie haben auch Nachteile. So heizen sie sich in der Sonne stärker auf.
Darum legt Landschaftsgärtner Jan Zubel immer häufiger Gärten an, welche die "goldene Mitte" bilden: Steppengärten, auch Steppenfloren oder Präriegärten genannt. Sie bestehen vorwiegend aus Stauden. Darunter versteht man Pflanzen, die oberhalb der Erde nicht oder kaum verholzen, sondern krautig weich bleiben. In der Regel sterben sie im Winter ab, um im Frühjahr neu zu erblühen. Ihr Untergrund wird mit Steinen belegt. Das schützt den Boden vor dem Austrocknen und den Gartenbesitzer vorm Unkrautjäten.
Steppengärten sind sehr pflegeleicht, brauchen wenig Wasser und erfreuen mit ihrem Grün nicht nur die Menschen, sondern auch Bienen und andere Insekten.
Und sie eignen sich gut für begleitete Gartengestaltung: Dabei legen Jan Zubel und der Kunde den Garten gemeinsam an. Der Experte plant in der Regel die Anlage, sorgt für die nötigen Maschinen und begleitet das Vorhaben. Die ausführenden Arbeiten erledigen - je nach Wunsch - beide gemeinsam oder Kunde alleine. So kann dieser aktiv und kostensparend dazu beitragen, dass um sein Haus herum ein schöner, pflegeleichter und wasserschonender Steppengarten entsteht.

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