Krebsbehandlung, die stärkt
Fachärztin für Allgemeinmedizin Marion Lutz-Kirchhoff in Ulm
hs. In ihre Ulmer Praxis kommen Menschen in unterschiedlichsten Stadien: Manche sind kerngesund und wollen einfach, dass es so bleibt. Viele Patienten hingegen sind an Krebs erkrankt. Oft haben sie eine Chemotherapie, Strahlenbehandlung oder Operation (OP) hinter sich. Eventuell leiden sie an einem chronic fatigue Syndrom, also einer starken anhaltenden Erschöpfung. Etliche Patienten wurden erfolgreich von Krebsgeschwüren befreit und wollen nun einem Rückschlag - dem sogenannten Rezidiv - vorbeugen. Andere wiederum hatten diesen Rückschlag. Und einige gelten als austherapiert, also als hoffnungslos.
Wie geht Marion Lutz-Kirchhoff in all diesen Fällen vor? Sie nimmt sich zunächst Zeit für ein ungefähr einstündiges Vorgespräch, die sogenannte Anamnese. Dabei geht es nicht nur um die Krankheit, sondern um den Menschen als Ganzes. Denn seine gesamten Lebensumstände stehen in Wechselwirkung mit der Gesundheit.
Hier nutzt Marion Lutz-Kirchhoff ihre Zusatzausbildung als Coach und Psychotherapeutin. Sie kann dem Patienten - oder natürlich der Patientin - zu einer Lebensführung verhelfen, welche nicht schwächt, sondern stärkt.
Denn vor allem darum geht es im kräftezehrenden Umgang mit dem Krebs: um Stärke. Bewegung, Erholung und gute Ernährung leisten einen wichtigen Beitrag. Doch nötig sind meist Nährstoffe in einer Intensität, wie sie der Magen- und Darmtrakt gar nicht aufnehmen kann. Deswegen werden sie auch intravenös verabreicht, also durch Infusionen. Die biologische Infusionstherapie aufgrund eingehender Blutuntersuchung bildet den Kern von Marion Lutz-Kirchhoffs Krebsbehandlung. Und der Erfolg gibt ihr recht. Etliche ihrer Patienten, die eigentlich schon seit Jahren tot sein müssten, leben immer noch - mit guter Lebensqualität und Lebensfreude!