Ausgabe vom 28. November 2020 - Gesundheit

Krebsbehandlung, die stärkt

Fachärztin für Allgemeinmedizin Marion Lutz-Kirchhoff in Ulm

Angenommen, Sie wollen einen total verwilderten Garten von Unkraut befreien. Sie ziehen mit allen Kräften an scheinbar unzähligen Pflanzen, die sich mit ihren weitverzweigten Wurzeln fest an die Erde klammern. Nach kurzer Zeit sind Sie schweißgebadet und völlig erschöpft. Sie bemerken sehr schnell: Der Garten ist weitaus größer, als Sie dachten, und mit Ihren Kräften verhält es sich genau umgekehrt. Was werden Sie tun? Sich stärken! Sie ruhen sich ab und zu aus, trinken genug und essen viel von dem, was Energie gibt, insbesondere von den heutzutage eher verpönten Kohlehydraten. Vielleicht sagen Sie sich auch ein paar aufmunternde Worte oder stellen sich vor, wie schön Ihr Garten nach getaner Arbeit aussehen wird. Jetzt nehmen Sie einmal an, der Garten sei Ihr Körper und das Unkraut bestünde aus Krebszellen, die kräftezehrend abgewehrt oder beseitigt werden müssen. Was können Sie tun? Sich stärken! Wie, das erklärt die auf ganzheitliche Krebsbehandlung spezialisierte Fachärztin für Allgemeinmedizin Marion Lutz-Kirchhoff.

hs. In ihre Ulmer Praxis kommen Menschen in unterschiedlichsten Stadien: Manche sind kerngesund und wollen einfach, dass es so bleibt. Viele Patienten hingegen sind an Krebs erkrankt. Oft haben sie eine Chemotherapie, Strahlenbehandlung oder Operation (OP) hinter sich. Eventuell leiden sie an einem chronic fatigue Syndrom, also einer starken anhaltenden Erschöpfung. Etliche Patienten wurden erfolgreich von Krebsgeschwüren befreit und wollen nun einem Rückschlag - dem sogenannten Rezidiv - vorbeugen. Andere wiederum hatten diesen Rückschlag. Und einige gelten als austherapiert, also als hoffnungslos.
Wie geht Marion Lutz-Kirchhoff in all diesen Fällen vor? Sie nimmt sich zunächst Zeit für ein ungefähr einstündiges Vorgespräch, die sogenannte Anamnese. Dabei geht es nicht nur um die Krankheit, sondern um den Menschen als Ganzes. Denn seine gesamten Lebensumstände stehen in Wechselwirkung mit der Gesundheit.

Hier nutzt Marion Lutz-Kirchhoff ihre Zusatzausbildung als Coach und Psychotherapeutin. Sie kann dem Patienten - oder natürlich der Patientin - zu einer Lebensführung verhelfen, welche nicht schwächt, sondern stärkt.
Denn vor allem darum geht es im kräftezehrenden Umgang mit dem Krebs: um Stärke. Bewegung, Erholung und gute Ernährung leisten einen wichtigen Beitrag. Doch nötig sind meist Nährstoffe in einer Intensität, wie sie der Magen- und Darmtrakt gar nicht aufnehmen kann. Deswegen werden sie auch intravenös verabreicht, also durch Infusionen. Die biologische Infusionstherapie aufgrund eingehender Blutuntersuchung bildet den Kern von Marion Lutz-Kirchhoffs Krebsbehandlung. Und der Erfolg gibt ihr recht. Etliche ihrer Patienten, die eigentlich schon seit Jahren tot sein müssten, leben immer noch - mit guter Lebensqualität und Lebensfreude!

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