Der Renditeturbo
Tipps von Rentenberater Siegfried Sommer
sis. In Zeiten niedriger Zinsen freut man sich über jede Möglichkeit, Geld recht risikolos zu einer guten Rendite anzulegen. Geradezu einen Renditeturbo bietet die gesetzliche Rentenversicherung demjenigen, der Regelaltersrente bezieht, weiter arbeitet und dafür Beiträge bezahlt.
Die „normale Altersrente“ setzt ja voraus, dass die gesetzliche Regelaltersgrenze erreicht wurde. Grundsätzlich endet dann das Beschäftigungsverhältnis, es sei denn, man vereinbart mit dem Arbeitgeber eine Weiterbeschäftigung. In einem solchen Fall zahlt man eigentlich keine Renten-Pflichtbeiträge mehr, während das Unternehmen weiterhin den Arbeitgeberanteil an die Rentenkasse entrichtet.
Auf seine Versicherungsfreiheit kann der Arbeitnehmer durch eine Erklärung beim Arbeitgeber verzichten. Was hat er davon, weiter Beiträge zu zahlen? Einen Renditeturbo!
Denn die Pflichtbeiträge, die über die Regelaltersgrenze hinaus in die Rentenkasse gezahlt werden, gelten als „hinausgeschobene Rente“. Für jeden Monat solcher Beitragszahlungen erhöht sich die Monatsrente um einen Zuschlag von 0,5 Prozent. Der Zuschlag beträgt nach zwölf Monaten also 12 x 0,5 = 6 Prozent, nach zwei Jahren 12 Prozent, nach drei Jahren 18 Prozent und so weiter. Die Monatsrente erhöht sich dadurch spürbar, und das für den Rest des Rentnerlebens.
Vergleicht man diesen Vorteil mit den zusätzlich eingezahlten Beiträgen, ergibt sich in der Regel eine sehr hohe Rendite. Als Rentenberater ermittle ich gerne für Sie, wie hoch Ihr persönlicher Renditeturbo ausfallen kann.

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