Der Weg zur Lehrerin
WE4HOME und Projekt Schwarz-Weiß e.V.
hs. Nach dem Tod der Eltern kam die zweijährige Lavenda Achien 2002 zum Bruder ihrer Mutter. Dort wurde sie nicht gerade mit Liebe aufgenommen: Sie musste auf dem Boden schlafen, alleine essen und ihre Mahlzeiten selbst zubereiten, was oft nicht schwer war, weil sie dann nur aus einem Stück trockenem Brot bestanden. Eine Narbe im Gesicht zeigte, dass die Tante und die zwei älteren Cousinen ihr gegenüber die nonverbale Kommunikation bevorzugten. Das fiel auch in der Schule auf, und 2008 entzog das Jugendamt in der kenianischen Stadt Mombasa der Tante das Sorgerecht. Ein neues Zuhause musste gefunden werden. Darum wandte sich das Jugendamt an das Nice-View-Children's Village. Dabei handelt es sich um ein Kinderdorf an der Südküste Kenias. Es gehört - zusammen mit Schulen, Kindertagesstätte, Kindergarten, Klinik, Schreinerei und weiteren Einrichtungen - zur Nice View Trust Foundation. Gegründet hat sie vor über 25 Jahren eine Hausfrau aus Roggenburg: Gudrun Dürr. Unterstützt wird die Organisation von dem gemeinnützigen Roggenburger Verein Projekt Schwarz-Weiß. Zu den Förderern zählen auch Manuel und Elvira Galla. Sie betreiben den Photovoltaikexperten WE4HOME und haben diesen Bericht gesponsert.
Wie erging es nun der kleinen Lavenda in ihrer neuen Heimat? Ihre Augen leuchteten, als sie das Zimmer und das Bett bestaunte, in dem sie künftig schlafen durfte. Sie lebte sich schnell ein, wurde eine sehr gute Schülerin, studierte, arbeitet jetzt als Lehrerin in der Nice View Schule und ist vor Kurzem Mutter geworden.
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