"Babyboom" dank Corona
Erfreuliches
hs. Wegen Corona konnten die Menschen weniger ausgehen. Sie mussten mehr zu Hause bleiben ... und sich mit sich selbst beschäftigen.
Ein Ergebnis davon ist mittlerweile in der Bevölkerungsstatistik zu erkennen. Denn im vergangenen Jahr kamen in Deutschland rund 22.000 Kinder mehr zur Welt als im Vorjahr. Es wurden nämlich 795.492 Kinder geboren. So viele Geburten gab es zuletzt in den Neunzigerjahren.
Die Statistiker erklären diesen Anstieg aber nicht nur mit den Lockdowns, sondern auch mit dem guten Arbeitsmarkt: Wer davon ausgeht, dass er immer Arbeit findet, gründet eher eine Familie.
Erstmals seit 2017 gestiegen ist auch die zusammengefasste Geburtenziffer. Diese drückt aus, wie viele Kinder eine Frau im Laufe ihres Lebens bekäme, wenn ihr Geburtenverhalten so wäre wie das aller Frauen zwischen 15 und 49 Jahren im betrachteten Jahr.
Die Geburtenziffer wuchs in Deutschland von 1,53 Kindern je Frau in 2020 auf 1,58 Kinder in 2021. Sie war 2021 mit 1,66 Kindern in Niedersachsen am höchsten und in Berlin mit 1,39 am niedrigsten. Außerdem hat sie im Westen unserer Republik stärker zugenommen als im Osten. Besonders hoch war ihr Zuwachs in Baden-Württemberg - von 1,55 auf 1,63 - und in Bayern, von 1,55 auf 1,61.
Jetzt stellt sich die Frage, welche Auswirkungen die Gaskrise haben wird? Wenn man weniger heizt und es deswegen abends vor dem Fernseher rasch kühl wird, geht man doch früher ins Bett...
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