Sparsame Behaglichkeit
Manuel Galla, WE4HOME - Infrarotheizungen
hs. Eine schnelle Beschleunigung gilt nicht gerade als energiesparend, zumindest nicht an der Ampel. Bei Infrarotheizungen verhält es sich umgekehrt. Sie senden ja - ähnlich wie die Sonne - Infrarotstrahlen aus, welche nicht die Luft, sondern die Gegenstände im Raum erwärmen, insbesondere Decken, Wände und Böden.
Infrarotheizungen verbrauchen nun weniger Energie, wenn sie schnell auf ihre volle Betriebstemperatur kommen und damit nur eine kurze Zeit für das Aufwärmen benötigen. Dies erreicht das von WE4HOME angebotene Fabrikat Ohle in nur 8 Minuten und 10 Sekunden. Es ist sozusagen der Porsche unter den Infrarotheizungen. Dafür sorgt seine spezielle Heizmatrix von parallel geschalteten und mit reinem Silber verbundenen Carbonleitern.
Ohnehin schaffen Infrarot-heizungen es, aus wenig Energie viel Behaglichkeit zu machen. Wie der Experte Prof. Dr. Claus Meier ermittelte, fühlen sich Menschen in einem Raum thermisch behaglich, wenn die Temperatur der Wände und die der Luft zusammen 36 bis 40 Grad Celsius betragen. Die Infrarotheizung erwärmt mit ihren sonnenähnlichen Strahlen vor allem die Wand und erst über deren Reflektion indirekt die Luft. Das Mauerwerk speichert die Wärme aber ungefähr dreimal länger als die Luft. Die Infrarotheizung schickt ihre Energie also dorthin, wo diese die stärkste Wirkung erzielt. Deswegen benötigen Infrarotheizungen gegenüber anderen Systemen weniger Energie, um die gewünschte Behaglichkeit zu erzeugen. Das Ganze wird noch günstiger, wenn die sonnenähnliche Infrarotheizung über eine Photovoltaik-anlage von der Sonne gespeist wird.

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Oliver Schweizer, Geschäftsführer Fliesen Schweizer GmbH