„Nächstes Jahr fange ich an mit dem Sozialwirt“
Absolventenfeier für Altenpfleger des SeniorenWohnen Ludwigsfeld und weiterer Einrichtungen
Netzwerk Senioren
hs. Seit 2014 bilden etliche Institutionen und Einrichtungen das Netzwerk Senioren Neu-Ulm. Mitglieder sind beispielsweise die Caritas, die Diakonie, das Landratsamt, die Stadt Neu-Ulm und Einrichtungen wie das SeniorenWohnen Ludwigsfeld. Aus diesem Netzwerk entstehen Projekte und Arbeitskreise, die sich mit wichtigen Anliegen der Senioren befassen.
Arbeitsgruppe „Fachkräftemangel“
Welche Frage wäre für ein Netzwerk Senioren momentan vordringlicher als die, wie man genug Pflegekräfte findet? So gibt es auch eine Arbeitsgruppe „Fachkräftemangel“. Zu ihr gehören die Neu-Ulmer Seniorenberater, eine Vertretung des Therapiezentrums medaktiv sowie die Einrichtungsleiter vom SeniorenWohnen Ludwigsfeld und drei weiterer Pflegeheime in Neu-Ulm.
Mehr Wertschätzung
Anerkennung im Beruf liegt den meisten Menschen sehr am Herzen, häufig noch mehr als das Gehalt. Deswegen setzte sich die Arbeitsgruppe „Fachkräftemangel“ das Ziel, die gesellschaftliche Wertschätzung für die sozialen, pflegenden oder therapeutischen Berufe zu steigern. Und daraus entstand auch die Idee, jährlich in einer Feier die Absolventen der Ausbildungsberufe Altenpflege, Logopädie, Physiotherapie und Ergotherapie zu ehren.
Die Absolventenfeier
Am 1. Oktober 2019 um 17 Uhr fand im Rathaus Neu-Ulm die erste Absolventenfeier statt. Geehrt wurden drei „frisch gebackene“ Altenpfleger und -pflegerinnen (im Bild vorne, von rechts nach links): Armin Nedzibovic vom SeniorenWohnen Ludwigsfeld, Katja Tenz und Sere Salim von der Arbeiterwohlfahrt.
Es gab eine freundliche Begrüßung und Geschenke durch Karmen Batistic Nardin von der Arbeitsgruppe sowie schöne musikalische Umrahmung durch Sophie Lüke (Klarinette) und Constanze Binder (Cello) von der Musikschule Neu-Ulm.
Oberbürgermeister Gerold Noerenberg gratulierte den Absolventen zu einem Beruf, in dem angesichts der demographischen Entwicklung die Arbeit nie ausgeht und die gesellschaftliche Bedeutung immer größer wird.
Der neue Altenpfleger
Beim abendlichen Ausklang schilderte Armin Nedzibovic der Lebensfreude, wie er zu seinem Beruf und zum SeniorenWohnen Ludwigsfeld kam: Er wurde 1995 in Ulm geboren. 2000 ging es für seine Eltern und damit natürlich auch für ihn wieder zurück nach Bosnien. Dort wuchs er auf, machte eine Ausbildung zum Elektriker und studierte anschließend Deutsch und Literatur.
Zu Hause half er bei Pflege seines gebrechlichen Großvaters. Dabei erfuhr er, welchen Sinn und welche Freude diese Tätigkeit stiften kann. Eine Cousine von ihm lebte im Raum Ulm und arbeitete beim SeniorenWohnen Ludwigsfeld. Sie empfahl ihm, sich dort zu bewerben. So nahm sein Einstieg in die Altenpflege seinen Lauf.
Die Ausbildung
Aller Anfang ist schwer, vor allem, wenn man vielleicht die deutsche Sprache beherrscht, aber deswegen noch lange nicht die schwäbische. Doch mittlerweile fühlt sich Armin Nedzibovic sehr wohl im SeniorenWohnen Ludwigsfeld, und er hat dort unter den Kollegen viele Freunde gefunden.
Die Perspektive
Natürlich wird Armin Nedzibovic im SeniorenWohnen Ludwigsfeld bleiben. Er will etwa ein Jahr lang Erfahrung sammeln und anschließend eine berufsbegleitende Weiterbildung starten: Zunächst zur „Wohnbereichsleitung“ und dann zu dem für Führungsaufgaben besonders qualifizierten „Sozialwirt“.
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