Gemeinsam statt einsam - durch selbststeuernde Teams
Stefie Rapp, Rapp & Partner Training und Coaching
hs. In einem dualen Studiengang bevölkerten einen Jahrgang vor allem Studierende aus zwei sehr großen, erfolgreichen Unternehmen. Unter den Studierenden eines dieser Konzerne herrschte Wettbewerb. Jeder achtete darauf, dass er (oder sie) gute Leistungen bringt und sich dadurch von den Kollegen abhebt. Die Studierenden des anderen Unternehmens bekamen von ihrem Arbeitgeber eingeschärft: „Sie helfen sich untereinander, damit alle gut durch die Prüfungen kommen.“ Am Ende des Studiums fiel auf, dass in einer der beiden Gruppen die Noten im Durchschnitt besser waren als in der anderen. Welche Gruppe war die erfolgreichere, die wettbewerbsorientierte oder die teamorientierte? Die Antwort: Die zweite Gruppe, also die Studierenden, die zusammengehalten hatten.
Das Selbststeuernde Team
Stefie Rapp führt derzeit bei Unternehmen und Praxen ein Konzept ein, damit die Mitarbeiter genauso gut und gerne im Team zusammenarbeiten wie damals die erfolgreiche Studentengruppe: Das selbststeuernde Team.
Wie funktioniert das? Einem Team werden Aufgabenbereich und Ziele mit auf den Weg gegeben, so wie die Studierenden darauf geeicht wurden, dass alle möglichst gut die Prüfung bestehen sollen. Wie ein Ziel erreicht wird, legt das Team weitgehend selbst fest. Dabei gibt es in der Gruppe keinen Leiter oder andere Hierarchien. Wie bei den Studierenden: Unter ihnen gab es ja auch keinen Vorgesetzten, der genau einteilt, wer was wann mit wem lernt. Einige Unterschiede bestehen jedoch: So hat ein Unternehmen meist mehrere Teams, die sich untereinander abstimmen müssen. Zu diesem Zweck finden regelmäßige Treffen statt, zu denen jedes Team einen Sprecher entsendet. Das ist aber jedes Mal ein anderes Mitglied, damit sich keine Hierarchien entwickeln. Zum guten Schluss kommt die Ergebniskontrolle. Bei den Studierenden waren es die guten Noten, bei dem Unternehmensteam werden es andere Erfolge sein, die man feiern kann.
Der Weg dorthin
Wie entsteht ein selbststeuerndes Team? Wohl kaum von alleine oder nur durch einen einsamen Befehl von oben. Deswegen arbeiten Stefie Rapp und ihre Coaches für ein bis zwei volle Tage intensiv mit dem Team, um es zu entwickeln und auf seinen neuen Weg einzustimmen. Anschließend wird es in der Umsetzung begleitet, indem sein Coach alle zwei Monate für einen Tag zu ihm kommt. Nach ein bis zwei Jahren benötigt ihn das Team nur noch bei besonderen Anliegen. Denn es steuert sich nun selbst.
Der Gewinn für alle
Wer seine Arbeit weitgehend frei gestalten kann, ist - wie Studien ermittelten - zufriedener und motivierter. Deswegen liefern selbststeuernde Teams nicht nur bessere Ergebnisse. Sie sorgen auch dafür, dass die mehr auf Arbeitszufriedenheit achtenden jüngeren Generationen eher zum Unternehmen kommen und dort gerne bleiben.
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