Warm schlafen
Dipl.-Ing. Ernst Schwertberger, Holzheim
hs. Schlafen Sie kalt, in einem schwach oder gar nicht beheizten Schlafzimmer? Wollen Sie damit Ihre Gesundheit fördern und die Stromrechnung senken? Schalten Sie die Heizung besser wieder höher:
dass Ihr Körper in warmer Umgebung nachts weniger sich selbst heizen muss und deswegen leichter regenerieren kann. Sondern es geht auch darum, dass Sie eine teure Schimmelsanierung vermeiden.
Denn es besteht ein simpler Zusammenhang zwischen Raumtemperatur und dem Feuchtigkeitsanteil in der Luft, der Luftfeuchtigkeit: Kühlt die Luft ab, so zieht sie sich zusammen, sie wird sozusagen etwas enger. Die Feuchtigkeit im Raum verteilt sich dann auf weniger Luftvolumen. Ihr Anteil an der Luft erhöht sich damit. Wird die Luft hingegen wärmer, dehnt sie sich aus. Dann sinkt der Feuchtigkeitsanteil.
Mit jedem Grad, um das die Temperatur ab- oder zunimmt, erhöht oder verringert sich die Luftfeuchtigkeit um 5 Prozentpunkte. Sinkt etwa die Raumtemperatur von 20 auf 19 Grad, klettert die Luftfeuchtigkeit von beispielsweise 50 Prozent auf 55 Prozent.
Je „enger“ es der Feuchtigkeit in der kalten Luft wird, desto eher sucht sie nach einem Ausweg. Sie findet ihn in den kalten Außenwänden. Dort kann sie sich beruhigt niederschlagen, kondensieren und mit einer Schimmelpilzzucht beginnen.
Drehen Sie also lieber Ihre Heizung auf und bauen Sie eine inVENter Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung ein. Sie schlafen dann warm und trotzdem bei frischer Luft.
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