Günstig heizen mit Strom
Norbert Unterharnscheidt, E.Systeme 21 AG
hs. Wir alle werden älter, auch unsere Heizungen. Irgendwann müssen sie ausgetauscht werden. Dafür empfehlen sich oft die Wärmepumpe oder die Infrarotheizung, kombiniert mit einer Photovoltaikanlage. Die Photovoltaikanlage liefert Strom für rund 11 Cent pro kWh. Dieser günstige Strom lässt sich einsetzen, um eine Wärmepumpe zu betreiben. Sie entzieht Wärme aus der Luft, aus dem Grundwasser oder dem Erdreich. Mit beispielsweise einem Kilowatt Strom erzeugt sie Wärme, die ungefähr 3 bis 4 Kilowatt entspricht. Die Wärme wird - wie bei Öl- oder Gasheizungen - durch ein wasserbetriebenes Leitungssystem im Haus verteilt. Die wirtschaftliche Wärmepumpe empfiehlt sich also vor allem dann, wenn vorher mit Öl oder Gas geheizt wurde und deswegen das nötige Leitungssystem schon besteht. Wer hingegen bisher mit Nachtspeicheröfen heizte, für den sind die strombetriebenen Infrarotheizungen interessant. Sie arbeiten mit Wärmestrahlen, brauchen also keine Wasserleitungen. Man muss nur die Nachtspeicheröfen abklemmen und die Infrarotheizung anschließen.
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