Fenster lassen sich einfach sichern
Fensterexperte Johann Korosteljow von der Fensterzeiten GmbH
hs. Ob jemand in ein Haus eingebrochen ist, erkennt man im Krimi immer an den auf dem Boden liegenden Scherben einer zertrümmerten Fensterscheibe. Tatsächlich schlagen die wenigsten Einbrecher die Scheibe ein. Das macht zu viel Lärm. Sie hebeln lieber das Fenster aus. Das funktioniert in Sekunden mit jedem einfachen Schraubenzieher - sofern das Fenster ungesichert ist. Doch Fenster und Fenstertüren lassen sich nachrüsten, mit recht einfachen und günstigen Maßnahmen:
- Aufschraubsicherungen Diese zusätzlichen Sicherungen werden von innen befestigt. Auf der Scharnierseite können sie etwa in weiteren Scharnieren bestehen und auf der Fenstergriffseite in Fensterschlössern. Aufschraubsicherungen sollten der Norm DIN 18104 Teil 1 entsprechen. Sie sind recht günstig, aber gut sichtbar
- Dezember aber ebenso wirksam sind Pilzkopfzapfen-Beschläge. Die Zapfen, mit denen der Fensterflügel sich beim Schließen mit dem Fensterrahmen verkeilt, haben normalerweise eine zylindrische Form. Deswegen können sie leicht ausgehebelt werden. Verwendet man eine pilzähnliche Zylinderform, ist das nicht mehr möglich. Hier sollte man Norm DIN 18104 Teil 2 beachten.
- Abschließbare Fenstergriffe nach DIN 18267. Solche einbruchhemmenden Produkte sollten immer durch einen Fachbetrieb installiert werden.
Und wenn ein Einbrecher an den Sicherungen scheitert, schlägt er dann die Scheibe doch ein? In der Regel nicht: So leise, wie er gekommen ist, verschwindet er auch wieder.
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