Heizkosten wieder in den Griff bekommen
Uwe Bärtele, Bärtele Ausbau & Fassade
ib. Aber wie geht man eine derart große und kostspielige Aufgabe überhaupt an? Wie findet man heraus, welche Maßnahmen sinnvoll sind? Was kann man tun, um angesichts der horrenden Energiepreise möglichst schnell möglichst viel Geld und klimaschädliches CO2 zu sparen?
Eine neue Heizung kostet viel Geld und ehe man sie anschafft, sollte man das Haus erst einmal richtig dämmen – was ebenfalls eine Investition ist.
„WDR – Wenn, dann richtig,“ so nennen wir die Dämm-Maßnahmen. Wenn ich die Fassade streiche, dann sollte ich mir überlegen, die Außenwand auch zu dämmen; auch wenn man Probleme mit Schimmel hat, helfen Außenwanddämmungen. Dadurch ist innen die Temperatur an der Wandoberfläche höher und so sinkt das Risiko, dass sich Schimmel bildet.
Grundsätzlich gilt: Verschiedene Wege können zum Ziel führen – in diesem Fall zu einer Fassadendämmung, die dauerhaft ihre Funktion erfüllt und Heizkosten einspart. Zur Verfügung stehen dafür verschiedenste Dämmmaterialien – von Styropor und Polyurethan über Mineralwolle bis hin zur Holzfaser und Hanf.
Welcher Lösung Sie den Vorzug geben, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Nicht zuletzt vom Ist-Zustand Ihres Gebäudes sowie dem zur Verfügung stehenden Budget für die Sanierung: Dies ist ein wichtiger Grund, warum gerade bei der Altbausanierung an einer guten Planung durch einen ausführenden Fachbetrieb kein Weg vorbeiführt.
Ca. zwei Drittel der Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS), die in Deutschland verbaut werden, verwenden als Dämmstoff expandiertes Polystyrol (EPS, bekannt als „Styropor“). Die Vorteile: Preis, Handhabung und ausgezeichnete Dämmwirkung. Das zweithäufigste Dämmmaterial ist Mineralwolle, die wegen ihrer höheren Brandsicherheit auch als Brandriegel in Wärmedämm-Verbundsystemen auf EPS-Basis eingesetzt wird.
Mit der Wahl eines bestimmten Dämmstoffes allein ist es nicht getan. Der Begriff „Wärmedämm-Verbundsystem“ sagt es bereits: Sie entscheiden sich für ein komplettes Dämmsystem. Eine Fassadendämmung wird nur dann dauerhaft ihren Zweck erfüllen, wenn alle Komponenten aufeinander abgestimmt sind und auch im bewährten System miteinander verwendet werden – bis hin etwa zu Klebe- und Befestigungsmaterialien, Armierungsgewebe sowie Unter- und Oberputzen.
Haben Sie noch Fragen dazu?
Wir die Firma Bärtele Ausbau & Fassade beraten Sie gerne.

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Timo Gunzenhauser - Gunzenhauser Haustechnik - Heizung, Sanitär, Lüftung, Erneuerbare Energien