PV und Infrarot
Manuel Galla, WE4HOME
hs. Alleine auf dem Gipfel kann man sich ziemlich einsam fühlen. So muss es lange Zeit dem Strompreis ergangen sein. Er kletterte zielstrebig in die Höhe und ließ seine Weggefärten - vor allem Gas- und Ölpreis - immer weiter zurück. Doch diese holten in letzter Zeit gewaltig auf. Nun leisten sie dem Strom wieder Gesellschaft in seinen luftigen Preisregionen. Denn Versorgungskrisen und Klimaschutzgesetze machen die fossilen Energieträger teurer - und auch unsicherer. Ab dem Jahr 2024 soll nämlich jede neu eingebaute Heizung zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Wenn dann eine alte Gas- oder Ölheizung kaputtgeht, darf man sie nicht einfach durch eine neue mit Öl oder Gas betriebene Heizung ersetzen.
Damit wird die Kombination Photovoltaik-Anlage (PV-Anlage), Batteriespeicher und Infrarotheizung noch interessanter:
Die PV-Anlage auf dem Dach wandelt Sonnenstrahlen in Strom um. Dieser wird je nach Bedarf sofort verbraucht oder zunächst im Batteriespeicher gesammelt. Sobald der Speicher voll ist, fließt die überschüssige Energie in das öffentliche Stromnetz. Dafür erhält der Anlagenbesitzer eine sogenannte Einspeisevergütung.
Besonders lohnt sich für den Eigentümer jedoch, möglichst viel vom erzeugten Strom selbst zu verbrauchen: für das Licht, für den Fernseher... und natürlich für eine elektrisch betriebene Infrarotheizung. Während also andere Haushalte vielleicht von der Öl- oder Gasquelle im Garten träumen, hat man mit einer Infrarotheizung seine Energiequelle auf dem Dach.

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Timo Gunzenhauser - Gunzenhauser Haustechnik - Heizung, Sanitär, Lüftung, Erneuerbare Energien