Pflege: Einsteigen und aufsteigen
Krisensichere Arbeitsplätze im SeniorenWohnen Ludwigsfeld
Pflegefachmann/frau
Seit dem 1.1.2020 gibt es den neuen Ausbildungsberuf „Pflegefachmann/frau (m/w/d)“. Wer diesen Abschluss erwirbt, kann in der Altenpflege, in der Krankenpflege oder in der Kinderkrankenpflege als Fachkraft tätig werden. Früher waren dafür jeweils separate Berufsausbildungen erforderlich, jetzt genügt eine. Die Lebensfreude hat in ihrer Ausgabe vom 15.2.2020 über die neue umfassende, „generalistische“ Ausbildung berichtet; nachzulesen ist dies unter www.lebensfreude-verlag.de/artikel/2020-02/was-bietet-der-beruf-pflegefachfrau-mann.html.
Start am 1. September
Das SeniorenWohnen Ludwigsfeld bietet die dreijährige Ausbildung zum Pflegefachmann/frau an. Sie beginnt in der Regel zum 1. April und zum 1. September eines jeden Jahres. Wer also gleich zum 1.9.2020 mit dabei sein will, kann Einrichtungsleiter Ralf Waidner oder Katrin Sowada anrufen unter 0731 98575-0
oder eine Mail senden an ralf.waidner@ssg.brk.de beziehungsweise katrin.sowada@ssg.brk.de.
Zugangsvoraussetzungen
Welche Voraussetzungen sind zu erfüllen, um sich zum Pflegefachmann/frau ausbilden zu lassen?
- Mittlere Reife oder Abitur
- oder ein Hauptschulabschluss und eine mindestens zweijährige, erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung
- oder ein Hauptschulabschluss und ein erfolgreicher Abschluss als Pflegefachhilfe.
- Gesundheitliche Eignung.
- Mindestalter von 17 Jahren beziehungsweise auf Antrag von 16 Jahren.
Ausbildungsinhalte
In der Ausbildung lernen die Schülerinnen und Schüler unter anderem:
- Grundlagen der Pflege,
- Pflegetheorie und -praxis,
- Lebensgestaltung und Berufskunde,
- Recht und Verwaltung/Deutsch und Kommunikation,
- Sozialkunde,
- Psychiatrie und Neurologie,
- Lebenszeit- und Lebensraumgestaltung.
Vergütung
Die Ausbildungsvergütung beträgt brutto im ersten Jahr 1.065,69 €, im zweiten 1.127,07 € und im dritten Ausbildungsjahr: 1.228,38 €.
Nach der Ausbildung erreichen die Pflegefachkräfte ein Gehalt, das sich mit seinen Zulagen hinter dem allgemeinen Durchschnittsverdienst nicht verstecken muss.
Pflegefachhilfe
In der Pflege sind alle helfenden Hände gefragt. Deshalb können hier auch Quereinsteiger aus anderen Branchen unterstützend mitarbeiten.
Dabei besteht die Möglichkeit, sich ein Jahr lang zur staatlich anerkannten Pflegefachhilfe (m/w/d) ausbilden zu lassen.
Die Voraussetzungen dafür sind:
- Ein amtliches Führungszeugnis.
- Gesundheitliche Eignung.
- Hauptschulabschluss.
- Mindestalter 17 Jahre (auf Antrag 16 Jahre).
Als staatlich anerkannte Pflegefachhilfe erfüllt man die Zugangsbedingungen, um sich zum Pflegefachmann/frau ausbilden zu lassen. Dabei kann diese Ausbildung auf zwei Jahre verkürzt werden.
Förderung
Wer frisch von der Schule kommt, für den ist vermutlich jede Ausbildungsvergütung fürstlich. Als mager erscheint sie hingegen all denjenigen, die vorher normal verdient und damit ihren Lebensunterhalt bestritten haben. Für sie gibt es Programme der Arbeitsagentur, welche den vorübergehenden Verdienstausfall abfedern sollen. Danach winkt dann ein ordentlich bezahlter, sicherer und sinnstiftender Arbeitsplatz.
Aufstiegschancen
Außerdem bieten sich den Pflegefachkräften vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten, beispielsweise zur:
- Praxisanleiter/-in für Auszubildende,
- Wohnbereichsleitung,
- Pflegedienstleitung,
- Fachkraft in der Geronto-psychiatrie,
- Leitung eines ambulanten Dienstes,
- Qualitätsmanagementbeauftragten,
- Einrichtungsleitung.
Daneben bieten Hochschulen in ganz Deutschland weiterführende fachspezifische Studiengänge wie „Bachelor Pflegemanagement“ oder „Bachelor Gesundheits- und Sozialmanagement“.
Machen Sie den Praxistest
„Probieren geht über Studieren“: Machen Sie einfach mal ein Praktikum beim SeniorenWohnen Ludwigsfeld. Es kann nur ein paar Tage oder auch ein paar Wochen dauern. Dann erleben Sie, dass die Pflege nicht nur krisensichere Arbeitsplätze bietet, sondern im Umgang mit den Menschen auch Freude bereitet.
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