Die große Markise, die sich als klein ausgibt
Patrick Baumgart von der Raumgestaltung Peter Baumgart
hs. Im Sommer will man draußen sitzen, ohne in der Sonne zu schwitzen oder bei jedem Regentropfen gleich ins Haus flüchten zu müssen. Deswegen wünschen sich viele Haus- und Wohnungsbesitzer eine Markise für die Terrasse oder den Balkon. Dabei ist - erklärt Patrick Baumgart von BaumgartRaumgestaltung - vor allem auf zwei Kriterien zu achten: Größe und Stabilität. Je größer die Markise ist, desto mehr Platz schafft sie für ein schönes „Draußen-Wohnzimmer“. Sie bietet dann aber auch mehr Angriffsfläche für Wind und Regen. Diesen Zielkonflikt löst ein Markisenfabrikat - die Panomar von Reflexa - vor allem durch einen „Trick“: Die Panomar ist für ihren Besitzer sehr groß, aber für Wind und Regen ganz klein und damit stabil. Wie funktioniert das? Die Panomar erreicht eine Breite von 7 Meter und lässt sich auf 4,6 Meter ausfahren. Sie deckt dann etwa 32 Quadratmeter ab. Unter ihr haben also große Festtafeln oder ganze Bars Platz. Aber sie besteht nicht aus einer einzigen oder aus mehreren Teilen zusammen genähten Stoffbahn, die wie ein großes Segel alle Windstöße oder Regenmassen sammelt. Vielmehr verwendet sie mehrere separate Stoffbahnen, die nicht miteinander vernäht sind. Wind und Regen haben also keine große Angriffsfläche, auf der sie sich geballt austoben können.

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