Vom Auszubildenden bis zum Einrichtungsleiter
Karriere in der Altenpflege - Gamal Löffler leitet ab 1. Februar 2024 das SeniorenWohnen Ludwigsfeld
hs. Aufgewachsen ist Gamal Löffler in Berlin. Dort machte er ein freiwilliges soziales Jahr und anschließend die Ausbildung zum Altenpfleger. Nach dem Examen arbeitete er etliche Jahre in Senioreneinrichtungen. Dabei stieg er auf zum Wohnbereichsleiter. Damit war er zuständig für ein Team von Pflegekräften, welche die Bewohner - und natürlich Bewohnerinnen - eines Wohnbereiches betreuten.
Pflegemanagement
Anschließend studierte er Pflegemanagement. In diesem Hochschulstudium lernt man, Einrichtungen des Gesundheitswesens zu führen. In seiner Diplomarbeit beschäftigte er sich mit einem Thema, das gerade in Berlin immer wichtiger wurde: mit der interkulturellen Pflege. Anschauungsbeispiel dafür war eine Senioreneinrichtung mit einem sehr hohen Anteil an türkisch- oder arabischstämmigen Bewohnern.
Aufstieg
Nach erfolgreichem Studienabschluss ging es zurück in die Praxis - als Pflegedienstleiter und Qualitätsbeauftragter. Er führte nun sämtliche Pflegekräfte seiner Einrichtung, sorgte für einen reibungslosen Ablauf und verbesserte die Qualität der Pflege.
Im Alter von 27 Jahren folgte der nächste Schritt: Gamal Löffler übernahm die Leitung einer Rehabilitationsklinik in Lüneburg. Später wurde er zuständig für ein großes Haus mit 200 Betten. Dann, vor rund 8 Jahren, kam der Sprung vom Norden der Republik an ihren Südzipfel, ins Berchtesgadener Land an der Grenze zu Österreich. Dort wurde er Einrichtungsleiter des SeniorenWohnen Marienheim in Bad Reichenhall. Es gehört ebenso wie das SeniorenWohnen Ludwigsfeld zur Sozialservice-Gesellschaft des Bayerischen Roten Kreuzes, die 26 solcher Häuser betreibt.
Gamal Löffler ist erst 40 Jahre alt und blickt schon auf 13 Jahre erfolgreicher Leitung von Heimen und Einrichtungen zurück.
Freude am Beruf
Was gefällt ihm an seinem Beruf, den er von der Pike auf gelernt hat? Dass man nahe an den Menschen ist. Man tut viel für die Bewohner und erhält viel von ihnen zurück. Er übernimmt auch gerne Personalverantwortung. Es macht ihm Freude, dafür zu sorgen, dass die Einrichtung ein Zuhause bietet für die Menschen, die darin leben, und für die, die darin arbeiten. Denn auch sie verbringen dort den Großteil ihres Tages.
Offene Kommunikation
Besonders wichtig ist Gamal Löffler eine offene Kommunikation, also Probleme anzusprechen und gemeinsam eine Lösung zu suchen. Deswegen schaut er auch jeden Tag in den Wohnbereichen vorbei, um den Kontakt zu Mitarbeitern und Bewohnern zu pflegen.
Freizeit
Was macht Gamal Löffler, wenn er mal nicht arbeitet? Er reist gerne und treibt viel Sport, sprich: er geht Laufen und trainiert regelmäßig im Fitnessstudio.
Gutes Umfeld
Eine Fitnesskur der besonderen Art erlebt gerade das SeniorenWohnen Ludwigsfeld: Die Küche wird komplett umgebaut, es gibt neue Zimmer, in das Haus fließen erhebliche Investitionen. So entsteht ein noch besseres Wohn- und Arbeitsumfeld. Das Betriebsklima ist ohnehin gut. Dies zeigt sich schon daran, dass etliche Mitarbeiter zwanzig oder gar dreißig Jahre im Hause sind.
Chancen in der Altenpflege
Das SeniorenWohnen Ludwigsfeld sucht Pflegehelfer, Fachkräfte und stellvertretende Wohnbereichsleiter. Außerdem bietet es Ausbildungsplätze. Warum lohnt es sich, den Pflegeberuf zu erlernen? Für Gamal Löffler gibt es etliche Gründe: Die Pflege bietet sichere Arbeitsplätze, viel Abwechslung, den täglichen Umgang mit Menschen und... eine gute Bezahlung. Das SeniorenWohnen Ludwigsfeld vergütet nach Tarif. Dabei sind die Gehälter für Pflegekräfte in den letzten Jahren deutlich stärker gestiegen als in den meisten anderen Berufen. Außerdem kann man sich in der Altenpflege weiterentwickeln und aufsteigen, beispielsweise vom Auszubildenden bis zum Einrichtungsleiter.