10% und 4:1?
Omega 3-Fettsäuren
hs. Manche Menschen trinken nach dem Mittagessen einen Schnaps, Lebensfreude-Autor Dr. Helmut Schomaker nimmt zwei Esslöffel Öl. Warum er das tut? Weil er vor kurzem seine Blutfettwerte testen ließ. Der Test ermittelt vor allem den Anteil der Omega-3-Fettsäure in den roten Blutkörperchen und ihr Verhältnis zur Omega-6-Fettsäuren.
Was der Testperson über das Verhältnis der beiden Fettsäuren erzählt wird, erinnert an die Rollen von Sheriff und Gangster in amerikanischen Western: Unruhestifter Omega 6 fördert innere Entzündungen und damit zahlreiche Beschwerden von A wie Allergien bis Z wie Zahnproblemen. Ordnungshüter Omega 3 weist deshalb Omega 6 in die Schranken. Um diese Aufgabe erfüllen zu können, benötigt es einen Anteil von mindestens 10 Prozent in den roten Blutkörperchen und sollte dort nicht mehr als vier Omega-6-Fettsäuren gegenüberstehen.
Der Test bei Helmut Schomaker ergab, dass die Sheriffs in seinem Blut auf verlorenem Posten stehen - wie offenbar bei vielen Bundesbürgern. Da der Körper selbst keine Omega-3-Fettsäuren produziert, hatte er die Wahl: täglich kiloweise Fisch zu essen oder zwei Esslöffel hochwertiges Wildkabeljauöl/Algenöl einzunehmen - damit wie in jedem Western das Gute siegen kann!.
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