Vortrag über Manuelle Medizin
3. Mai 2017, 14.30 Uhr, Generationentreff, Grüner Hof 5 in Ulm
mm. In der neuen Sprechstunde für Manuelle Medizin im RKU-Ambulant werden vor allem Schmerzen des Bewegungsapparates behandelt.
Wirbelsäule
Dazu gehören Schmerzen an der Wirbelsäule. Sie können entweder lokal auftreten oder in die Arme, Beine oder in den Kopf ausstrahlen oder an den Gelenken der Extremitäten (Arme oder Beine) zu finden sein. An der Wirbelsäule und den Rippen wird entweder manipulativ oder mobilisierend gearbeitet. Zudem wird die dazugehörige Muskulatur mitbehandelt, sodass sich in der Regel eine deutliche Verbesserung der Symptomatik erreichen lässt.
Gelenkschmerzen
An den Extremitäten sind Gelenkschmerzen der häufigste Grund für eine manuelle Behandlung. Sämtliche Gelenke gehören zum Behandlungsspektrum. Ob Hüfte, Knie, der Hallux valgus, Schulter, Handgelenk oder Daumensattelgelenk, sie alle lassen sich so mobilisieren, dass die Beweglichkeit zunimmt und der Schmerz reduziert wird.
Carpaltunnel, Schnappfinger, Gelenkstörungen
Ebenso können strukturelle Veränderungen am Carpaltunnel oder bei einem Schnappfinger erreicht werden. Die Symptomatik wird verbessert oder gar aufgehoben. Funktionelle Störungen sämtlicher Gelenke tragen auch zu einem erhöhten Verletzungsrisiko bei, sowohl bei älteren Menschen als auch bei Sportlern. Durch eine Behandlung kann daher auch die Wahrscheinlichkeit einer Verletzung reduziert werden.
Sprechstunde
Ein Vorteil dieser Sprechstunde ist, dass Sie in einer Sitzung von etwa 30 Minuten von einem Facharzt für Orthopädie/ Unfallchirurgie manualmedizinisch/osteopathisch untersucht, beraten und behandelt werden. Falls Sie bereits eine Bildgebung (Röntgen- oder MRTAufnahmen) haben machen lassen, bietet es sich an, diese zum Termin mitzubringen.