Musik statt Depressionen
Erfreuliches
Hören wir Musik, die uns gefällt, fühlen wir uns besser. Warum das so ist, untersuchten chinesische Forscher anhand von 10 Menschen, die schwere Depressionen hatten. Deswegen waren ihnen bereits dauerhaft Elektroden ins Gehirn inplantiert worden. Zunächst hörten die Probanden zwei Wochen lang Ausschnitte der 6. Sinfonie von Tschaikowsky und der 7. Sinfonie von Beethofen. Dann bewerteten sie die Passagen, wie sie ihnen gefallen hatten. Daraufhin wurden zwei Gruppen gebildet. Die eine Hälfte bekam künftig die Passagen zu hören, die ihnen gefielen. Die Mitglieder der anderen Hälfte musste sich die Ausschnitte anhören, die sie nicht mochten .Dabei maßen die Forscher ihre Hirnströme und stellten fest: Bei den Teilnehmern, die ihnen gefallende Musik hörten, synchronisierten sich die HIrnwellen im Hörarreal und in Teilen des Belohnungssystems, die für Emotionen mitverantwortlich sind. Daraus folgerten die Wissenschaftlerr: Musik, die man mag, kann antidressiv wirken.
Mehr Menschlichkeit am Arbeitsplatz: Der Schlüssel zum nachhaltigen Erfolg
Jürgen Frasch, e.a.s.i. Leadership Academy