Wird die Welt besser?
Erfreuliches
hs. Als die Wiedervereinigung kam, besaßen die ostdeutschen Bürger - und natürlich Bürgerinnen - durchschnittlich ein Vermögen, das 34% des durchschnittlichen Vermögens der westdeutschen Bürger entsprach. Der Unterschied war also gewaltig. Seitdem ist die Kluft deutlich gesunken. Jetzt liegt der Reichtum, das Vermögen der Ostdeutschen bei 80% der Westdeutschen.
Dies und weiteres Erfreuliches berichtete der US-amerikanische Ökonomie-Professor Vincent Celoso in der Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 31.10.2023:
Weniger weltweite Ungleichheit
Auch weltweit nimmt die Ungleichheit ab, zumindest, wenn man die Einkommen vergleicht. Ebenso verringern sich die Unterschiede in der Lebenserwartung der Menschen und in ihrer Schulbildung. Denn die armen Länder wurden reicher. Außerdem wandern seit den 1980er-Jahren viele ihrer Bürger in die reichen Länder aus. Von dort übertragen sie dann verdientes Geld und gewonnene Geschäftsideen in die alte Heimat zurück.
Ungleichheitsindex
Vincent Celoso entwickelte einen Index, eine Kennziffer, um die Ungleichheit zu messen: den Inequality of Human Progress Index (IHPI). Er berücksichtigt neben dem materiellen Wohlstand auch Lebenserwartung, Kindersterblichkeit, gesunde Ernährung, Bildung und Aufstiegschancen, saubere Umwelt, Zugang zu Informationen und politische Freiheit. Dabei zeigte sich, dass mit Ausnahme von Kindersterblichkeit und Luftqualität sich der Lebensstandard erhöht und die Ungleichheit abgenommen hat. Demnach ist die Welt generell besser geworden.
Was wichtig ist, kann auch Spaß machen - die Pflege
Arbeiten und Leben im SeniorenWohnen Ludwigsfeld