Ausgabe vom 29. April 2023 - Bauen & Wohnen

Unkraut vergeht nicht?

Landschaftsgärtner Jan Zubel

hs. Im Mai erblüht der Garten in voller Pracht. Die Pflanzen wachsen eifrig, auch die, bei denen das gar nicht so erwünscht ist: die Unkräuter. Wie kann man verhindern, dass diese nicht irgendwann das Regiment übernehmen?

Chemische Unkrautvernichter sind bequem, schaden aber anderen Pflanzen, Tieren und den Gewässern. Deswegen sind sie auf Gehwegen, Terrassen, Einfahrten und sonstigen versiegelten Flächen verboten. Als umweltfreundlicher gilt Pelargonsäure. Sie kommt von Natur aus in Pflanzen vor und soll bienenfreundlich sein.

Als sehr wirksam und eindeutig umweltschonend erweist sich das Jäten. Hier zieht man etwa mit einer Hacke oder von Hand die unerbetenen Gäste aus dem Boden, möglichst mit der gesamten Wurzel. Leichter geht das kurz nach Regenfällen, weil diese die Erde aufgeweicht haben. Ungeschickt wäre es, das Unkraut mühsam rauszureißen und dann auf dem Kompost zu entsorgen. Denn von dort aus tritt es gleich den nächsten Siegeszug durch den Garten an.

Das Unkraut lässt sich ausbremsen, indem man Bodendecker pflanzt oder Beete mulcht, das heißt, abdeckt, etwa durch eine mindestens 5 Zentimeter dicke Schicht aus Rasenschnitt.

Gedeiht Unkraut in den Fugen von Gehweg- oder Terrassenplatten, so hilft es, heißes Wasser auf die Fugen zu gießen. Manche Unkräuter, wie Löwenzahn, Giersch oder Vogelmiere, kann man auch einfach als Salat essen.

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