Mit der Klimadecke die 65%-Regel erfüllen
KLIMATOP - die Decke als Heizkörper und Wärmespeicher
hs. Wenn eine Heizung ihren Dienst einstellt, ist das immer ärgerlich. Tut sie dies jedoch nach dem 1. Januar 2024, könnte das besonders unerfreulich werden. Denn dann sind als Ersatz lediglich Anlagen erlaubt, die zu mindestens 65% erneuerbare Energien nutzen.
Nach derzeitigem Stand der Technik kommt damit eigentlich nur die Wärmepumpe in Frage. Diese erwärmt das Wasser, welches durch die Heizkörper fließt, sehr schwach. Mit anderen Worten: Sie hat eine niedrige Vorlauftemperatur.
Große Heizflächen nötig
Damit die Räume trotzdem warm werden, bedarf es im Haus großflächiger Heizkörper. Sind diese hingegen so klein, wie es bisher vollkommen ausreichend war, muss sich die Wärmepumpe richtig anstrengen. Das heißt, sie verbraucht dann viel teuren Strom, um einigermaßen für Wärme zu sorgen.
Solche Probleme hat derjenige nicht, der die Wärmepumpe an eine bestehende Fußbodenheizung anschließen kann. Doch für die übrigen Haus- und Wohnungsbesitzer lohnt es sich wohl kaum, den Fußboden freizuräumen, aufzureißen und mit Heizrohren zu versehen.
Die Sonne in der Decke
Eine wesentlich einfachere und günstigere Lösung bietet die Klimadecke. Hier werden die Heizrohre an der Decke angebracht und verkleidet.
Und ist dann die Wärme nur dort, wo man sie gar nicht braucht, nämlich an der Decke? "Nein", erklärt Hannes Recker, der Marketingleiter des Herstellers KLIMATOP: Wärme steigt nach oben. Da sie jedoch bei der Klimadecke nicht mehr weiter aufsteigen kann, strahlt sie nach unten ab. Dabei erwärmt sie, wie die Sonnenstrahlen, alle Gegenstände, auf die sie trifft, vor allem den Fußboden.
Seitdem Hannes Recker zu Hause eine Klimadecke installierte, ist seine Frau, die sonst dicke Wollsocken trug, daheim meist barfuß unterwegs.
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