Erinnerungen
Schwaibold Uhren + Schmuck + Service
eb. Fetzen einer anderen Zeit tauchen in ihm auf, als er den Dachboden der verstorbenen Großmutter durchforstet. Innerlich glaubt er, den Duft nach ihren gebackenen Schmalznudeln und frischem Käsekuchen zu riechen. Staub liegt auf den Erinnerungen. Ebenso wie auf der Wanduhr, die er soeben entdeckte. Nun glaubt er auch den Klang der Uhr zu hören. Er sucht nach dem Schlüssel, mit dem der Großvater die Uhr sonntags immer aufgezogen hat. Die Zeit scheint still zu stehen. Er stellt das Holzgehäuse auf und zieht das Werk mit Bedacht auf. Dann bewegt er den Zeiger so, dass dieser mit einem leisen Klacken den tiefen, voluminösen Gong ertönen lässt. Die Uhr schlägt! Erstaunlich! Jedoch fehlt das Pendel. So bringt Herr Wolf sein Erbstück zu Meister Schwaibold, weil er weiß, dass dieser alten Uhren wieder zu neuem Leben verhilft. Das Werk wird komplett zerlegt und über hundert Teile werden einzeln gereinigt und neu gelagert. Otto Schwaibold erklärt, welche Arbeitsgänge nötig sind und was ersetzt werden muss, um dem Prachtstück wieder die ehemalige Funktion zu verleihen. Nun hängt der Regulator bei Herrn Wolf zu Hause. Zu jeder halben und vollen Stunde durchtönt nun der satte, dunkle, versöhnliche Klang seiner Kindheit sein Zuhause, was ihm stets eine freundliche Erinnerung an seine geliebte Großmutter entlockt.

Der Pfau und die Pflege
Kostenlos ins Kino - das SeniorenWohnen Ludwigsfeld lädt Pflegekräfte aus dem Umkreis ins Dietrich ein