Photovoltaik lohnt sich
Manuel Galla, WE4HOME
hs. Wenn die Sonne lacht, steigt die Stimmung und sinkt die Stromrechnung. Das gilt zumindest für diejenigen Hausbesitzer, welche auf dem Dach eine Photovoltaik-Anlage (PV-Anlage) haben. Diese erzeugt aus den Sonnenstrahlen Strom. Man kann ihn selbst verbrauchen oder gegen eine Einspeisevergütung ans öffentliche Stromnetz verkaufen. Dabei ist der Preis, zu dem man Strom von den Versorgern bezieht, deutlich höher als die Vergütung, die man für ins Netz eingespeisten Strom erhält. Deswegen verbrauchen die meisten Hausbesitzer der von ihrer PV-Anlage erzeugten Strom so weit als möglich selbst. Den nicht benötigten Überschuss können sie in einem Batteriespeicher zwischenlagern, um ihn abends oder nachts abzurufen. Lediglich die Strommenge, die auch im Speicher keinen Platz findet, wandert dann ins öffentliche Netz.
PV-Anlagen lohnen sich besonders in Haushalten, die mit Strom beheizt werden, also mit einer Wärmepumpe oder mit Infrarotheizungen. Und davon dürfte es immer mehr geben. Denn Gas und Öl sind teuer geworden. Außerdem plant die Bundesregierung, dass ab Januar 2024 neue Heizungen in der Regel mindestens zu 65 % mit erneuerbaren Energien - beispielsweise mit Strom - laufen müssen.
Weiteren Schub erhielt die Photovoltaik durch Änderungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Sie gelten für PV-Anlagen, die nach dem 30. Juni 2022 in Betrieb gehen. So ist künftig erlaubt, den erzeugten Strom an Dritte, etwa an Mieter oder Nachbarn, zu verkaufen. Auch sie können sich dann noch mehr freuen, wenn die Sonne lacht.

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