Schneeschippen kann Leben retten
Unalltägliche Alltagsgeschichten
hs. Normalerweise feuerte der Herr, der auf der Alb lebte, seine Silvesterraketen immer vom Balkon aus ab. Doch zu diesem Jahreswechsel erwartete er Besuch. Und er dachte sich, dass die Raketen viel besser zur Wirkung kämen, wenn man sie vom Garten aus zum Himmel schickte.
Dort lag einiger Schnee. Also ging der Herr hinunter, um die vorgesehene Abschussrampe - ein durch den Garten führender Weg - freizuschaufeln. Dieser Einfall kam ihm übrigens recht spät, sprich: es war schon Nacht. Aber Schneeschippen kann man ja auch im Dunkeln.
So machte sich der Gartenbesitzer ans Werk und räumte den Weg - bis er mit der Schaufel an etwas hängen blieb. Er schaute genauer hin und stellte fest, dass da ein Mann lag. Es war ein Dorfbewohner, der bei Minusgraden selig im Schnee schlief. Wie sich später herausstellte, war er gestürzt und ziemlich betrunken.
Erfrieren ist anscheinend eine angenehme Art, zu sterben. Man versinkt in einen wohligen ewigen Schlaf... sofern man nicht durch einen schneeschippenden Mitbürger unsanft geweckt wird. Der "Störenfried" holte den Krankenwagen und weiß seitdem: Schneeschippen kann Leben retten.
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