Ausgabe vom 03. Juli 2021 - Expertenrat

"Unser Vater ist ja richtig aufgeblüht"

Golden Care Seniorenbetreuung - zu Hause in den besten Händen - auch in Corona-Zeiten

Marion Hungers Vater war sehr dominant und ist es immer noch, auch im stolzen Alter von bald 87 Jahren. Er lebte verwitwet in der Region, bis zum November 2019. Dann hatte er einen gesundheitlichen Einbruch, sprich: er fiel um, aufgrund eines Anfalles. Daraufhin kam er in Kurzzeitpflege und anschließend in ein Altenheim. Er wollte aber unbedingt wieder nach Hause in seine vertraute Umgebung, dorthin, wo er das Sagen hatte. Seine Tochter erklärte ihm: "Ich sorge dafür, dass Du in Deine Wohnung kommst. Doch einige Dinge müssen so laufen, wie ich das will." Mit dem ersten Teil ihres Vorschlages war der Vater sofort einverstanden, beim zweiten bedurfte es resoluter Überzeugungsarbeit. Mittlerweile lebt der Senior zu Hause, und es läuft besser, als jemals erwartet. Das liegt - so betont Marion Hunger - vor allem an der guten Betreuung durch Golden Care.

hs. "Ich brauche zu Hause niemanden und kann hier auch niemanden gebrauchen", lautete die erste Reaktion des Vaters, als ihm seine Tochter eine Seniorenbetreuung empfahl. "Was willst Du dann essen?", fragte sie. "Ich mache mir mal eine Suppe oder einen Schwarzwurstsalat". Schwarzwurstsalat liebt er sehr.

Außerdem erwähnte er wohlweislich nicht, dass ja auch Bier einen gewissen Nährwert hat. "Du kannst nicht nur von Suppe und Schwarzwurstsalat leben, Du brauchst jeden Tag eine richtige warme Mahlzeit!" Der Vater fügte sich in sein Schicksal.

Marion Hunger musste nicht lange nach einer guten Hilfe suchen. Denn eine ehemalige Kollegin empfahl ihr wärmstens die Golden Care Seniorenbetreuung in Blaustein. Das Team um Inhaberin Anja Rowshan vermittelt polnische Kräfte, die sich rund um die Uhr um ihre Schützlinge kümmern. Marion Hunger schaute dort vorbei und wurde sofort gut beraten - mit dem Ergebnis, dass der Vater zum 1. Juli 2020 wieder nach Hause konnte.

Wie kam er mit seinen Betreuungskräften klar, oder genauer gesagt: wie kamen diese mit ihm klar? Zunächst kümmerte sich die sanfte Anniela um ihn, anscheinend nach der Methode: "Er ist der Kopf, und ich bin der Hals, der den Kopf dreht." Die beiden verstanden sich bestens. Nach rund drei Monaten kam die etwas resolutere Henryka. Es dauerte nur kurze Zeit, bis der Vater von ihr ebenso angetan war wie seine Tochter.

Nun wird er im Wechsel von den beiden Kräften umhegt, hervorragend bekocht und immer wieder davon überzeugt, dass auch alkoholfreies Bier gut schmecken kann. Kurzum: Er ist sehr zufrieden.

Einmal brachte Marion Hunger schwäbischen Kartoffelsalat vorbei. Anniela fragte nach der Zubereitung. "Lass Dir das von meinem Vater zeigen. Er hat in der Kindheit kochen gelernt". Gesagt, getan: Seitdem servieren die polnischen Kräfte immer wieder schwäbischen Kartoffelsalat.

Auch den Besuchern fällt auf, wie gut der Senior betreut wird. Marion Hungers Bruder sagte einmal: "Unser Vater ist ja richtig aufgeblüht!"

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