Fangnetze für eine coronafreie Raumluft
Der Vitapoint®Luftreiniger filtert nahezu alle Partikel und Keime, auch Viren und Bakterien
hs. Täglich atmen wir etwa 20 bis 30 Kilogramm Luft ein, das entspricht rund 20.000 Litern. Da lohnt es sich, darauf zu achten, dass uns eine möglichst saubere Luft umgibt. Im Freien ist das gewöhnlich der Fall. In geschlossenen, von vielen Menschen genutzten Räumen finden sich häufig höhere Belastungen. Das gilt gerade in den kälteren Jahreszeiten, wenn selten gelüftet wird.
Was schwebt in der Luft?
Viele Einflüsse können der Luftqualität zusetzen, zum Beispiel:
- CO2: Wir produzieren dieses Gas fortlaufend beim Ausatmen. Normalerweise liegt sein Wert in der Luft bei 400 ppm. Doch er steigt unter Umständen schon dann auf das empfohlene Maximum von 1.000 ppm, wenn sich ein Mensch nur 45 Minuten lang im Raum aufhält.
- VOC: Darunter versteht man flüchtige organische, also kohlenstoffhaltige Verbindungen. Sie sind häufig in der Innenausstattung und in Produkten des täglichen Bedarfes enthalten. Es handelt sich um Stoffe, die bereits bei Zimmertemperatur verdampfen und damit in Gase übergehen.
- Ozon: VOC-Gase, lösemittelhaltige Produkte wie Farben und Lacke sowie andere Verunreinigungen in der Luft begünstigen die Bildung des gasförmigen Ozons.
- Feinstaub: Er entsteht nicht nur durch KFZ-Abgase, sondern beispielsweise auch durch Laserdrucker.
- Aerosole: Die sehr feinen luftgetragenen Partikel sind kleiner als 5 µm. Wir stoßen sie als flüssige Teilchen aus beim Atmen, Sprechen, Singen, Husten oder Niesen. Sie schweben mehrere Stunden in der Luft und lagern sich auf dem Boden und den Oberflächen ab. Dabei können sie Viren beherbergen und verbreiten.
- Viren: Diese organischen Strukturen - wie etwa der Coronavirus - haben in der Regel einen Durchmesser um die 0,015 µm bis 0,4 µm. Sie verbreiten sich meist im Verbund mit anderen Partikeln. Solche Konglomerate werden Keime genannt und sind zwischen 0,4 µm und 0,5 µm groß.
Die Luft reinigen
Wie befreien wir die Raumluft von Coronaviren und anderen unerwünschten Bestandteilen? Lüften ist immer gut. Doch oft bedarf es der Unterstützung, beispielsweise in stark frequentierten Innenräumen wie Schulen, Fitnessstudios, Restaurants, Großraumbüros oder Ladengeschäften. Dafür hat das Neu-Ulmer Unternehmen Absaugwerk den VITAPOINT® Luftreiniger entwickelt.
Der VITAPOINT® Luftreiniger
Das wie eine Kombination aus mobiler Litfaßsäule und elegantem Messeaufsteller aussehende Gerät saugt die Luft in Bodennähe an. Dort haben sich es ja die virenbehafteten Aerosole und andere Partikel gemütlich gemacht. Die aufgesaugte Luft geht nun durch zwei Filter.
Der Feinstaubfilter fängt bereits so gut wie alles ab, was 0,3 µm und größer ist. Dazu gehören beispielsweise Fasern, Pollen, Sporen, Bakterien, Tabakrauch, Aerosole und - wie der Name des Filters verrät - Feinstaub.
Der zweite, sogenannte HEPA-Filter fischt nahezu alles aus dem Luftstrom, was mindestens 0,01 µm groß ist, also auch Viren.
So landen 99,995 % aller Partikel ab 0,01 µm in den Filtern. Die so gereinigte Luft wird über die Oberseite des VITAPOINT® in den Raum zurückgegeben.
CO2-Messung
Wenn man einen solchen Schadstofffischer im Büro oder Ladengeschäft stehen hat, muss man dann noch lüften? Ja! Denn zu einem gesunden Raumklima gehören nicht nur eine geringe Staub- und Partikelbelastung, sondern auch viel Sauerstoff und ein niedriger Gehalt an CO2. Und dafür bedarf es einer ausreichenden Belüftung. Damit sie nicht vergessen wird, misst der VITAPOINT® die CO2-Werte im Raum.
So kümmert er sich ständig darum, dass wir im Gebäude so befreit durchatmen können wie an der frischen Luft.
Ganzheitliche Medizin: Naturheilkunde, Schulmedizin und Psychotherapie
Fachärztin für Allgemeinmedizin Marion Lutz-Kirchhoff