Nachhaltigkeit auch in turbulenten Zeiten
Volksbank Ulm-Biberach eG setzt starkes Signal: Genossenschaftsbank seit Kurzem vollständig klimaneutral
kp. Der Maßnahmenkatalog zur Reduzierung ihres ökologischen Fußabdrucks ist groß und wird stetig ausgebaut: Angefangen von der seit 2012 jährlich stattfindenden Baumpflanzaktion, dem Bezug von 100 Prozent Naturstrom, der Nutzung von Elektroauto und Fahrrädern sowie dem konsequenten Einkauf fair gehandelter und biologischer Erzeugnisse, über die Vergabe von Hochbeeten an Schulen und Kindergärten – zuletzt 83 Stück – bis hin zur Pflege zweier Bienenvölker auf dem Dach ihrer Hauptstelle, um nur einige Beispiele zu nennen.
„Weiter am Ball bleiben“ – auch und besonders in Zeiten von Corona
Besonders wichtig sei es gerade in der aktuell so turbulenten Corona-Zeit, am eigenen Engagement festzuhalten, es fortzusetzen. So werde die Genossenschaftsbank das Thema Klimaschutz nicht aus den Augen verlieren und es stetig weiter vorantreiben. „Wir dürfen nicht müde werden unsere Umwelt zu schützen, die Natur zu bewahren und etwas für das Klima zu tun“, betonte Ralph P. Blankenberg, der Sprecher des Vorstands der Volksbank Ulm-Biberach, jüngst im Rahmen des mittlerweile neunten Klimaschutztags der Volksbank im Oktober.
Da die Pandemie die ursprünglich geplante gemeinschaftliche große Baumpflanzaktion nicht zuließ, verschenkte die Bank kurzerhand 440 Obstbäume an ihre Mitglieder und Kunden. Unter dem Motto „Wir schenken, Sie pflanzen, das Klima gewinnt“ wurden die Süßkirschen-, Zwetschgen-, Apfel- und Birnenbäume sowohl von ihren Kunden im eigenen Garten als auch an öffentlichen Plätzen in den verschiedenen Regionen des Geschäftsgebiets eingepflanzt. So konnte die Volksbank auch in diesem Jahr 440 Bäume dem sogenannten „Ulmer Baumzähler“ des unw (Ulmer Initiativkreis nachhaltige Wirtschaftsentwicklung e. V.) gutschreiben und damit gleichzeitig die Aktion „Trillion Tree Campaign“ von Plant-for-the-Planet unterstützen. In Summe sind es nun bereits rund 8.800 Bäume und Sträucher, die die Bank gemeinsam mit ihren Kunden und Mitgliedern seit dem ersten Klimaschutztag im Jahr 2012 in die Erde gebracht hat.
„Ein Summen auf dem Dach“ – mit Verantwortung gegenüber Gesellschaft und Natur
Klimaschutz und Arterhaltung waren ebenfalls Antrieb für die Bank, der schließlich im April 2019 dafür sorgte, dass rund 10.000 neue Mitarbeiter begrüßt werden konnten: Die Rede ist von einem Bienenvolk, welches auf dem Dach der Hauptstelle am Olgaplatz in Ulm ein neues Zuhause fand. Bienen sind für das gesamte Ökosystem absolut unverzichtbar. Doch zahlreiche Arten sind bereits ausgestorben oder vom Aussterben bedroht.
„Diese Tatsache war unser Antrieb, ganz im Sinne unserer Verantwortung gegenüber Gesellschaft und Natur, etwas gegen das Bienensterben zu tun – und zwar nicht rein finanziell, sondern mit tatkräftigem Engagement“, erklärte Blankenberg damals die Gründe für diesen Schritt.
Seitdem kümmert sich Alexander Hauser, Leiter der Abteilung Transaction-Banking der Bank und Hobby-Imker aus Leidenschaft, gemeinsam mit einem zwölfköpfigen Helferteam um die „beflügelten Kolleginnen“. Ein erfolgreicher erster Schritt, dem im Sommer dieses Jahres ein weiterer folgte: Ein zweiter Bienenstock hielt auf dem Dach der Bank Einzug.
„Anreize zum Umdenken schaffen“ – mit Verantwortung für die nächste Generation
Mit allem, was sie tut, möchte die Volksbank Impulse setzen und Anreize zum Umdenken schaffen – intern wie extern, um die Zukunft der Region nachhaltig zu gestalten: sei es über die Förderung des freiwilligen Engagements ihrer Mitarbeiter, das Ermöglichen nachhaltiger Mobilität, die Sensibilisierung zum klimaschonenden Umgang mit Ressourcen oder indem sie auf die Einhaltung der Kriterien ihrer Unternehmensphilosophie intern wie extern achtet. Als Genossenschaftsbank liegt ihr das Wohl der Menschen in der Region am Herzen – eine gesunde Umwelt trägt nach ihrem Verständnis wesentlich dazu bei.
Daher stellt sie sich bereits seit Jahren ihrer Verantwortung: ihrer ökologischen Verantwortung jüngst mit dem Meilenstein der Klimaneutralität. Den dabei ermittelten nicht vermeidbaren CO2-Ausstoß hat die Volksbank vollständig durch die Unterstützung des Klimaschutzprojekts „Vermiedene Abholzung in der Amazonas Region Madre de Dios, Peru“ zur nachhaltigen Forstwirtschaft ausgeglichen.
„Hier haben wir Gewissheit, dass unsere Gelder sinnvoll investiert sind, und übernehmen gleichzeitig Verantwortung sowohl für unsere Region als auch für die Welt. Im konkreten Fall helfen wir, ein Stück des Amazonas-Regenwalds zu sichern“, so Ralph P. Blankenberg und richtet gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen Stefan Hell und Alexander André Schulze den Blick in Richtung Zukunft: „Das Morgen hängt davon ab, was wir heute tun. Wir haben noch viel vor, um die Zukunft nachfolgender Generationen lebenswert zu erhalten.“
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