Schlüsselbund und Schlüsselwort
Notwehrtraining in der Kampfkunstschule Hipp
hs. Wir können die Zukunft nicht planen, aber wir können uns auf sie einstellen. Das gilt selbst für die Extrem-situation, dass wir bedroht oder gar angegriffen werden. Niemand vermag vorherzusehen, ob, wann und wie das geschehen könnte. Aber wer sich einmal mit dieser Möglichkeit beschäftigt hat, dürfte im Ernstfall souveräner reagieren.
Wie wir uns besser vorbereiten können, zeigen die Notwehrtraining-Kurse der Kampfkunstschule Hipp. Lebensfreude-Autor Dr. Helmut Schomaker hat einen dieser dreistündigen Kurse besucht und darüber berichtet in der Mai-Ausgabe (siehe www.lebensfreude-verlag.de).
Wann beginnt wirksame Selbstverteidigung? Bevor der Angriff überhaupt stattfindet. Meist können wir schon vorher durch unser Auftreten die Aggression vermeiden. Denn Täter suchen Opfer. Deswegen fühlen sie sich eingeladen durch eine gebeugte, zusammengezogene Haltung, in Mantel- oder Hosentaschen versteckte Hände und einen unsicheren, zaghaften Blick. Abschreckend wirken dagegen: Aufrechter und offener Gang, Kinn nach oben, Brust raus, Hände sichtbar, zugewandtes Gesicht mit selbstbewusstem Blick in die Augen oder auf einen Punkt, der etwas darüber liegt.
Wie schaffen wir es, Selbstbewusstsein auszustrahlen?
- Wir stellen uns vorher solche Situationen vor und spielen durch, wie wir reagieren würden.
- Wir lernen - eben bei einem Notwehrtraining - praktikable Abwehrtechniken.
- Wir überlegen uns außerdem, welche Verteidigungswaffen wir einsetzen können, etwa den scharfkantigen Schlüsselbund.
- Wir geben uns ein Schlüsselwort als Leitmotiv für unser Verhalten im Ernstfall. Ein Kursteilnehmer wählte: „Ich bleibe entspannt“. Eine anderes Gruppenmitglied bevorzugte: „Ich bin ein Monster!“
Infos und Anmeldung unter 0731 140 59 840 oder www.hipp-kampfkunst.de.