Die Hände wach halten
Uwe Schneider, Fachgeschäft Radweg
hs. Das Fahrrad hat einige Vorteile gegenüber dem Auto, auch hinsichtlich der Wahrscheinlichkeit, während der Fahrt einzunicken: Wer in die Pedale tritt, schläft schwerlich ein.
Einzelne Körperteile hingegen schon. Die Sitzfläche kann betroffen sein, aber auch die Hände. Sie stützen immerhin einen erheblichen Teil des Körpergewichtes ab. Einige Empfehlungen hierzu gibt Uwe Schneider. Der Inhaber des Neu-Ulmer Fachgeschäftes Radweg ist Fahrradmechaniker, Radsportler und Radsporttrainer. Er rät, genau zu beobachten, wo, wann und bei welcher Position die Hände einschlafen: • Welche Hand wird taub? Oft sind nur Fingergruppen betroffen, entweder Ring- und kleiner Finger oder die übrigen drei Finger.
- Wann spüren Sie die Taubheit? Erst nach zwei bis drei Stunden, eher bei Abwärtsfahrten oder beim Hinauffahren auf einen Berg?
- Wie halten Sie die Hände, wie stark sind sie abgewinkelt...? Haben Sie so einige Informationen über sich beziehungsweise Ihre Hände gesammelt, können Sie zu Uwe Schneider gehen. Er misst noch Ihren Satteldruck und analysiert Ihre Sitzposition. Danach kann er das Rad, vor allem Sattel und Lenker, so einstellen, dass Ihre Hände wach bleiben.