Sichtschutz mit Fernbedienung
Achim Seeger vom Meisterfachbetrieb Seeger
Lamellenüberdachung
hs. In den letzten Ausgaben der Lebensfreude berichtete er über besonders flexible Terrassenüberdachungen. Sie kommen von dem belgischen Hersteller Brustor und bestehen aus einzelnen nebeneinander liegenden Lamellen, die sich per Fernbedienung um ihre Längsachse drehen lassen. Ist jede von ihnen senkrecht aufgestellt, entstehen freie Zwischenräume, welche die Sonnenstrahlen auf die Terrasse lassen. Liegen hingegen die Elemente waagrecht, flach nebeneinander, ist das Dach geschlossen. Es schützt dann nach oben gegen Sonne oder Regen.
Senkrechtmarkisen
Und was ist mit dem Schutz zu den Seiten, etwa vor zu viel Wind, neugierigen Blicken oder Insekten? Auch dafür gibt es eine flexible Lösung: Screens. Das sind Senkrechtmarkisen, die sich einfach an das Gerüst der Terrassenüberdachung anklippen lassen. Sie sind leicht luftdurchlässig, halten also spürbaren Wind ab. Ihr Sichtschutz funktioniert ähnlich wie bei Fenstergardinen. Wer drinnen - sprich: auf der Terrasse - sitzt, kann durch die Markise nach außen sehen, auch wenn er nur Umrisse erkennt. Dagegen schirmt die Markise ab vor Blicken von außen nach innen, also auf die Terrasse. Die Markisen schützen außerdem vor etwas, was noch mehr stören kann als jeder neugierige Blick: vor Insekten
Fernbedienung
Das alles setzt natürlich voraus, dass die Markisen heruntergefahren wurden. Was macht man aber, wenn kein Lüftchen weht, niemand in Sichtweite ist und die Mücken Mittagsschlaf halten? Dann fährt man die Markise wieder hoch, ganz einfach, per Fernbedienung.
Wer fördert meine Photovoltaikanlage?
Norbert Unterharnscheidt, Geschäftsführer der e.systeme21 GmbH