Tipps für die Radler-Kleidung
Uwe Schneider, Fachgeschäft Radweg
hs. In dem alten italienischen Roman „Don Camillo und Peppone“ wird auch von einem Radfahrer berichtet, dessen Hosen nie stabil genug sein konnten: Um zu bremsen, rutschte er einfach vom Sitz runter auf den Hinterreifen. Heutzutage stellen sich andere Anforderungen an die Radler-Kleidung. Welche as sind, erklärt der Fahrradmechaniker, Radsportler und Radsporttrainer Uwe Schneider vom Neu-Ulmer Fachgeschäft Radweg:
- Langfingerhandschuhe und Helm gehören dazu.
- Eine Brille fängt Fliegen, Sand und Abgase ab.
- Selbst bei hochsommerlichen Temperaturen sieht man ältere Radler mit dünner Windjacke und langer Hose. Sie schützen sich damit vor Wind und Sonne.
- Zum besseren Schutz vor anderen Verkehrsteilnehmern trägt eine helle, gut sichtbare Kleidung bei.
- Gerade auf längeren Fahrten kommt man gerne ins Schwitzen. Hier trocknet Funktionswäsche deutlich schneller als Baumwolle.
- Damit sich Hosen und Röcke nicht in der Kette verfangen, sollten sie eng anliegen oder etwa durch ein Klettband abgesichert werden.
- Für längere Fahrten empfehlen sich Hosen mit Wind- und Reibeschutz im Genitalbereich.
- Die Schuhe sollten stabil sein und auf dem Pedal haften. Mit Flip Flops, Badelatschen oder glatten Ledersohlen kann man leicht abrutschen. Aber sie haben ja Platz auf dem Gepäckträger.
Yoga - einatmen, ausatmen, wahrnehmen.
Caroline Anne Hagel absolvierte die vierjährige BDY-Ausbildung