Yoga - einatmen, ausatmen, wahrnehmen.
Caroline Anne Hagel absolvierte die vierjährige BDY-Ausbildung
hs. Aus dem alten Indien stammt eine Atem-, Meditations- und Bewegungslehre, die den Menschen auf allen Ebenen fördert und begleitet: Körperlich, emotional und geistigspirituell. Man nannte sie „Verbindung“ oder „Einung“ beziehungsweise in der indischen Sprache Sanskrit: „Yoga“. Mittlerweile belegen viele klinische Studien die positiven Wirkungen regelmäßigen YogaÜbens, etwa bei Herz-KreislaufProblemen, Beschwerden des Bewegungsapparates oder bei psychischen Erkrankungen. Yoga lernt man am besten bei guten Lehrern. Tragen diese die Bezeichnung Yogalehrer/in BDY/EYU, so haben sie eine lange und vertiefende Ausbildung hinter sich. BDY ist der deutsche Berufsverband der Yogalehrenden; EYU steht für die Europäische Yoga-Union. Caroline Anne Hagel aus Pfaffenhofen hat die mehr als dreitausend Unterrichtsstunden umfassende, vierjährige Ausbildung des BDY/ EYU abgeschlossen. Ferner absolvierte sie parallel dazu verschiedene Weiterbildungen. Nach wie vor steht sie in ständiger Supervision, sie macht Weiterbildungen und nimmt Einzelunterricht.
Nun gibt es im Yoga verschiedene Traditionen. Caroline Anne Hagel wurde unterwiesen in der Tradition des als „Vater des modernen Yoga“ bezeichneten Sri T. Krishnamacharya. Sein Leitsatz: Tiefe Ehrfurcht und Achtung vor dem Menschen und seiner Einzigartigkeit. Sein Hauptaugenmerk galt dem Atem. „Wenn dieser achtsam in die Bewegungen eingebunden wird“, erklärt die Yoga-Lehrerin, „entsteht eine neue Feinheit und innere Aufmerksamkeit gegenüber sich selbst. Der erste Schritt zur Ent-Spannung