Viel schalten und rund treten
Radfahr-Tipps von Uwe Schneider vom Fachgeschäft Radweg
hs. Welchen Unterschied macht es bei manchen, vor allem älteren Radlern, ob sie auf einem Fahrrad mit drei oder dreißig Gängen sitzen? Im ersten Fall nutzen sie alle Gänge, im zweiten Fall 27 nicht.
Besser ist es, möglichst viele Gänge einzusetzen. Das empfiehlt der Fahrrad mechaniker, Radsportler und Radsporttrainer Uwe Schneider vom Fachgeschäft Radweg in Neu-Ulm. Wählen wir immer einen gut bewältigbaren Gang, so fahren wir in ausreichender Geschwindigkeit von etwa 80 bis 100 Pedal-Umdrehungen pro Minute. Wir treten öfters, aber leichter. Das entlastet Gelenke, Sehnen und Muskulatur.
Außerdem sollten wir mit dem Fuß auf dem Pedal nicht weit nach vorne rutschen, sondern den Ballen auf die Pedalachse setzen. Dann überträgt sich die Kraft am besten.
Am effektivsten fahren wir mit dem „runden Tritt“. Dieser ist meist nur mit ClickSystemen möglich: Die Schuhe rasten dabei in den Pedale ein und ermöglichen das „Ziehen“ am Pedal. Beim Treten drücken wir das Pedal nicht senkrecht nach unten, um uns sozusagen in die tiefste Pedalposition fallen zu lassen. Stattdessen überbrücken wir diesen Totpunkt, indem wir das Pedal zuerst nach vorne und dann nach hinten treten.

Neue Trainingsatmosphäre im P15! Der erste nach Feng Shui ausgerichtete Fitness
Neue Trainingsatmosphäre im P15!