Sommer verlängern, Winter verkürzen
Achim Seeger vom Meisterfachbetrieb Seeger über Terassenüberdachungen
hs. Eine glasüberdachte Terrasse verlängert sozusagen die warme Jahreszeit - der Sommer geht später, der Frühling kommt früher. Warum das so ist, erklärt Achim Seeger vom Meisterfachbetrieb Seeger aus Nattheim:
Einfachverglasung
Das Glas der Überdachung hat einige Anforderungen zu erfüllen: Es muss aus Sicherheitsglas bestehen, lange halten und ansprechend aussehen.
Nur eines ist weder nötig noch erwünscht: Dass es gut isoliert.
Wenn es das täte, müsste man wie beim Wintergarten den Boden dämmen und „thermisch getrennte“ Profile verwenden, damit sich kein Kondenswasser bildet.
Die Terrassenüberdachung ist hingegen die preisgünstige Alternative. Sie besteht aus einem leichten einfach verglasten Dach. Sie hält deshalb Wind und Wetter zwar fern, lässt aber Licht und Sonne durch. So können sich die Sitzplätze unter der Überdachung gut aufheizen. Man sitzt dort also noch sonnig-warm, während es drum herum schon ungemütlich kühl ist.
Glasschiebeelemente
Dieser Wohlfühl-Effekt lässt sich verstärken, indem an der Front und an den Seiten der Terrasse schützende Glasschiebeelemente angebracht werden. Das ist auch nachträglich möglich.
Freie Sicht
Auch wenn die Sonne nicht scheint, kann das Glasdach die Stimmung heben. Denn es bietet einen trockenen Sitzplatz mit freier Sicht in den Himmel.
Schutz
Eine Terrassenüberdachung schützt übrigens nicht nur die Menschen, die darunter sitzen, sondern auch die Gartenmöbel und den Terrassenboden.
Markisen
Im Sommer kann es sehr warm werden auf der Terrasse. Deswegen bieten wir extra entwickelte Markisen, die sich unter- oder oberhalb des Glasdaches anbringen lassen - auch nachträglich. Ergänzt werden sie gerne durch Senkrechtmarkisen als Sichtschutz an allen Seiten. Im Herbst und Winter kommen die Markisen wohl selten zum Einsatz. Denn dann freut man sich ja über jeden Sonnenstrahl, den man genießen kann.