Mausklick statt Ordnerberge
Digitale Archivierung durch Lex Medicus
hs. Das Ulmer Unternehmen Lex Medicus erstellt medizinische Gutachten. Anscheinend sehr erfolgreich. Denn die Aufträge nahmen immer mehr zu und die damit verbundenen Papier- und Aktenberge auch. Irgendwann wurde der Platz knapp, und nur fürs Archiv wollte man keine teuren Büroräume dazu mieten.
Da begann Lex Medicus, die Ordner zu scannen und abzuspeichern. Ein Kunde erfuhr davon und bat darum, sein Archiv ebenfalls zu digitalisieren. So entstand ein neuer Geschäftszweig, der Lex Medicus Dokumentenservice.
Mittlerweile wird er rege genutzt, von Unternehmen, Praxen, Kanzleien, aber ebenso von Privatleuten. Denn auch sie müssen Unterlagen aufbewahren und wollen dafür wenig kostbaren Wohnraum einsetzen. Außerdem ist es schneller und bequemer, in geordneten Dateien zu klicken, anstatt staubige Ordner zu wälzen.
Wie läuft eine digitiale Archivierung ab? Lex Medicus kommt zum Kunde, bespricht seine Wünsche, untersucht sein Ordnungssystem und erarbeitet ein Konzept: Welche Datenträger eignen sich, wie sind Suchbegriffe zu bilden ... Dann nimmt Lex Medicus die Ordner mit und erledigt alles Weitere. Zuletzt werden die Aktenberge entsorgt, damit der Kunde erleichtert sagen kann: „Nie wieder Dokumente suchen!“