Der optimale Sattel
Tipps Uwe Schneider, RADWEG
hs. Radfahren ist Teamwork: Die Beine treten, die Hände lenken und unser Allerwertester sitzt alles aus. Dabei ist sein Beitrag nicht zu verachten. Denn fast das gesamte Körpergewicht lastet auf ihm - genauer gesagt: auf einer Fläche von nur wenigen Quadratzentimetern.
Wenn man nun nicht richtig sitzt, kann sich das unter anderem bemerkbar machen durch Taubheitsgefühle, Empfindungsstörungen, wunde Stellen, Rückenschmerzen, Durchblutungsstörungen oder überlastete Gelenke und Bänder.
Deswegen sind Körperhaltung und Sattel sehr wichtig, erklärt Uwe Schneider vom Neu-Ulmer Fachgeschäft RADWEG. Der Fahrradmechaniker, Radsportler und Radsporttrainer ermittelt mit Hilfe des Messgerätes Physiotherameter, wie das Rad körpergerecht eingestellt werden muss. Und er weiß auch dank einer Satteldruckmessung, wie der ergonomisch passende Sattel auszusehen hat. Entsprechend erhält der Kunde seinen "Maßsattel" in schmalerer oder breiterer Ausführung, mit einfacher oder geteilter Sitzschale... So kann der sitzende Teil des körpereigenen Radlerteams entspannt seinen Beitrag zur gelungenen Tour leisten.
