Radeln im Winter
Tipps Uwe Schneider, RADWEG
hs. Wie kommt man besser durch den trüben Winter? Mit dem Fahrrad. Wer radelt, ist an der frischen Luft und tut etwas für Kreislauf sowie Immunsystem, erklärt Uwe Schneider vom Neu-Ulmer Fachgeschäft RADWEG. Dabei empfiehlt der Fahrradmechaniker, Radsportler und Radsporttrainer eine besonders vorsichtige Fahrweise. Dazu gehört es unter anderem, bei rutschigem Untergrund viel Abstand zu halten, das Tempo zu drosseln und in den Kurven weder zu treten noch zu bremsen. Falls man jedoch bremst, dann frühzeitig, maßvoll und möglichst mit der Hinterradbremse. Denn wenn einmal das Vorderrad blockiert, ist der Salto vorprogrammiert. Gerät man auf Glatteis, so heißt es: Keine Lenkbewegungen, Finger weg von den Bremsen und ausrollen lassen.
Wer jedoch sein Fahrrad in den Winterschlaf schickt, lässt es besser nicht draußen stehen, sondern sorgt drinnen für einen trockenen Platz. Es empfiehlt sich auch, die beweglichen Teile zu schmieren, und Werkstatttermine so früh wie möglich zu vereinbaren. Dann können trotz langer Lieferzeiten die Ersatzteile bereitstehen, wenn es darum geht, das Rad wieder startklar zu machen.
