Ausgabe vom 14. September 2019 - Sport & Bewegung

Vorne und hinten bremsen

Radlertipps Uwe Schneider, RADWEG

hs. Wer schon einmal beim Radfahren unvermutet vor sich eine Autotüre aufgehen sah, weiß, wie schwierig es sein kann, das Fahrrad noch rechtzeitig zum Halten zu bringen und sich selbst auch. Deswegen sollte man hin und wieder eine Vollbremsung üben, empfiehlt Uwe Schneider vom Neu-Ulmer Fachgeschäft RADWEG. Dabei rät der Fahrradmechaniker, Radsportler und Radsporttrainer davon ab, nur die Hinterradbremse zu betätigen. Etliche Radler scheuen ja die Vorderradbremse, aus Sorge, das blockierende Vorderrad könnte einen Salto auslösen.

Doch beim Bremsen verlagert sich das Körpergewicht nach vorne. Das Hinterrad wird entlastet. Es bringt weniger Gewicht auf die Straße und verliert dadurch an Bremswirkung. Überwiegend lastet das Körpergewicht auf dem Vorderrad. Mit ihm kann man dann wirksamer bremsen. Darum sollten Vorder- und Hinterradbremse gleichzeitig betätigt werden. Und wenn das Vorderrad blockiert? Dann hilft es, die Finger von der Vorderradbremse kurz zu lösen und den Lenker gerade zu halten. So kann das Fahrrad in der Spur bleiben und man selbst auf dem Fahrrad.

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