Ausgabe vom 04. Mai 2019 - Expertenrat

+ 26 % Produktivität

ISPL Business Partner GmbH

Wie läuft ein Projekt von ISPL ab? Das schildert Inhaber Marco Valentin am Beispiel eines Mandanten.

mv. Der Mandant war die letzten Jahre rasant gewachsen, und ein Generationswechsel stand an. Die Ausbringung entsprach nicht seinen Erwartungen, da es ein Bottleneck - einen Flaschenhals, Engpass - in der Fertigung gab. Des Weiteren erwartete die Bank Kennzahlen, die noch nie benötigt wurden.
Nach Angebotsabgabe und Auftragserteilung starteten wir mit einem kleinen Team die Durchführung der IST-Analyse. Aufgrund der vielfältigen Herausforderungen waren wir mit der Datenanalyse drei Wochen beschäftigt. Die hohe Kooperationsbereitschaft unseres Mandanten und die direkte Integration der eigenen Mannschaft haben uns bei unserer Arbeit enorm unterstützt. Regelmäßige Management-Meetings als Controlling-Instrument zeigten den Stand der Analyse auf und stellten sicher, dass wir gemeinsam auf Kurs blieben.

Aufgrund der Ergebnisse der IST-Analyse arbeiteten wir die folgenden drei Konzepte aus:

  1. Wie sollte die zukünftige Ablauforganisation aussehen?
  2. Welches Kennzahlensystem ist für das Unternehmen erforderlich?
  3. Mit welchen Maßnahmen (Durchlaufzeiten, Rüstzeiten, Wartezeiten, Stillstandszeit, Losgrößenausbringung je Fertigungsschritt etc.) kann das Bottleneck in der Fertigung geschlossen werden?

Die Konzepte wurden der Geschäftsführung unseres Mandanten vorgestellt, und mit der Konzeptfreigabe nach der zweiten Abstimmungsrunde begleiteten wir unseren Mandaten bei der Umsetzung.
Die Organisation wurde an die neue Unternehmensgröße angepasst, was zu neuen Personaleinstellungen und weiterem Wachstum zur Wettbewerbssicherung führte. Heute kennt der Kunde auf Knopfdruck seine Kennzahlen wie Eigenkapitalrentabilität, Liquidität, Cash Flow, EBITDA, EBIT, EBT, Net Working Capital, etc.
Die Produktivität wurde um 26 % gesteigert, die Verschwendung im Prozess eliminiert.

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