Schlankheitskur für die Raumfeuchtigkeit
Schimmelberatung durch Bauunternehmung Rainer Walther
rw. Jedes Leben braucht Wasser. Deshalb gedeiht der Schimmelpilz dort, wo es schön feucht ist. Ein Haushalt mit vier Personen gibt jeden Tag etwa 10 Liter Wasser an die Luft ab. Es befindet sich in der Raumluft, unsichtbar als Wasserdampf. Mit der Luft verschwindet auch die Feuchte beim Lüften ins Freie. Kalte Luft kommt herein. Bei kalter Luft liegen die einzelnen Teilchen – die Moleküle – nah beieinander, bewegen sich wenig. Durch die hohe Dichte sinkt kalte Luft nach unten, kann nur wenig Wasserdampf aufnehmen. Wird Kaltluft erwärmt, bewegen sich die Moleküle stärker, entfernen sich voneinander. Die Dichte verringert sich: Warme Luft steigt nach oben, kann viel mehr Wasserdampf aufnehmen. Will heißen: Je wärmer die Luft ist, desto mehr Wasserdampf befindet sich in ihr. Dieser Dampf hat nur zwei Möglichkeiten: Entweder er verschwindet nach draußen, oder er kondensiert an kalten, schlecht gedämmten Stellen, am Rollladenkasten, in Außenecken, an Fensterleibungen. Früher trat das Problem seltener auf, weil der Wasserdampf durch undichte Fenster und Türen entweichen konnte. Deshalb empfiehlt sich vor allem:
- Mehrmals täglich eine Stoßlüftung (Fenster ganz offen) von rund 5 Minuten
- Luftfeuchte mit einem Hygrometer prüfen. In kalter Jahreszeit sollte sie nicht über 50 % ansteigen.
- Kühlere Räume nicht mit offenen Türen im Verbund mit anderen Räumen.
- Räume nie auskühlen lassen.
Bei der Raumfeuchtigkeit ist es wie mit dem Gewicht: Zunehmen geht schleichend, Abnehmen ist mühsam, aber möglich.
PV-Anlage lohnt sich auch ohne Förderung
Norbert Unterharnscheidt, Geschäftsführer der e.systeme21 GmbH
Nie wieder den Schlüssel vergessen
Achim Seeger vom Meisterfachbetrieb Seeger bietet besondere Türen