PV-Anlage lohnt sich auch ohne Förderung
Norbert Unterharnscheidt, Geschäftsführer der e.systeme21 GmbH
Und mal wieder sind Strompreissteigerungen zum Jahreswechsel zu erwarten. Der Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW rechnet mit einem Anstieg der Kosten um 13%, Amprion sogar mit Mehrkosten von 45%. Das wird sich direkt auf die Netzentgelte auswirken, die mit 26% einen großen Teil des Strompreises ausmachen. Mit Strom vom eigenen Dach kann man diesem Kostenanstieg entspannt entgegensehen. Aber selbst ohne Preissteigerungen ist eine PhotovoltaikAnlage (PV-Anlage) mit Batteriespeicher wirtschaftlich interessant. Bei einem jährlichen Stromverbrauch von 5.000 kWh liegen die durchschnittlichen Kosten bei 1.500 Euro jährlich. In 25 Jahren belaufen sich die Kosten auf mindestens 37.500 Euro, und das schon ganz ohne Strompreissteigerung! Eine PV-Anlage mit 8 kWp Leistung und Speicher kann den eigenen Strombedarf zu 70% decken, sodass in dem Zeitraum mindestens 26.000 Euro eingespart werden können. Zusätzlich beläuft sich die Einspeisevergütung auf ca. 10.000 Euro, sodass ein finanzieller Vorteil von insgesamt 36.000 Euro entsteht. Nach Abzug der Netto-Investition von 17.800 Euro, verbleiben 18.200 Euro in der eigenen Tasche. Wenn das mal kein Grund ist, etwas für die eigene Energiewende zu tun

Nie wieder den Schlüssel vergessen
Achim Seeger vom Meisterfachbetrieb Seeger bietet besondere Türen