Netzabkoppler und Baldachine
Jörg Noack über Schutzvorrichtungen gegen Elektrosmog
Wer jedoch ein paar Mal unter einem Moskitonetz geschlafen hat, weiß, warum die meisten Hausbesitzer gleich Fliegengitter an Fenster und Türen anbringen lassen. Entsprechend bietet Noack Elektrotechnik Schutzvorrichtungen gegen Elektrosmog, die weitaus komfortabler sind als jeder Abschirmbaldachin:
Netzabkoppler oder Netzfreischalter
Das Haushaltsstromnetz verursacht magnetische und elektrische Felder. Schaltet man nun zum Beispiel die Nachttischlampe aus, verschwinden zwar die magnetischen Felder, aber nicht die elektrischen. Diese bestehen weiter im gesamten Stromnetz bis zum Geräteschalter - oder beispielsweise bis zur leeren Steckdose. Hier setzt der Netzabkoppler an. Er wird im Sicherungskasten eingebaut. Er trennt den Stromkreis, für den er vorgesehen ist, automatisch vom allgemeinen Versorgungsnetz, sobald das letzte Verbrauchsgerät ausgeschaltet wurde. Der abgetrennte Stromkreis steht nicht mehr unter Spannung und kann keinen Elektrosmog mehr verursachen. Ein Netzfreischalter bietet also Schutz, sobald in seinem Stromkreis der „Letzte das Licht ausgemacht hat“
Abgeschirmte Gerätedosen und Leitungen
Die Stromleitungen, Gerätedosen, Deckel und Verbindungskästen können eine spezielle Verkleidung haben, damit sie nicht abstrahlen. Das kommt vor allem bei Neu- und Umbauten in Frage.
Flächenabschirmungen
Durch spezielle Farben, Edelstahlgewebe und Vliese kann man Wände, Decken und Böden abschirmen, auch gegenüber der Hochfrequenzstrahlung von Mobilfunkmasten, W-Lan etc. Daneben gibt es beispielsweise Abschirmvorhänge, Bettunterlagen und eben Abschirmbaldachine.