Das Träumen können wir lernen
Traumtipps von Karleen Savariau und Robert Ellison
Wie, das erklärten in einem Vortrag die Traumdeuterin Karleen Savariau und der Schamane Robert Ellison. Er wurde aus dem kanadischen Vancouver per Skype zugeschaltet.
Bewusst den Tag erleben
Machen Sie sich immer wieder bewusst, was gerade um Sie herum passiert, was Sie tun. Sie können auch ein Zeichen auf Ihre Hand malen und es alle paar Stunden ansehen: „Bin ich wach, oder träume ich?“
Phantasie entwickeln
Schließen Sie die Augen. Stellen Sie sich möglichst genau alles vor, was gerade im Raum ist: den Tisch, das Bild an der Wand...
Atemübungen
Meditation und Atemübungen sind für unsere Seele dasselbe wie das Krafttraining für den Bodybuilder. Machen Sie deswegen hin und wieder folgende einfache Atemübung:
- 7 Sekunden einatmen
- 7 Sekunden den Atem anhalten
- 7 Sekunden ausatmen
- 7 Sekunden warten, ohne neu einzuatmen.
Traumtagebuch
Schreiben Sie alles auf, was Sie träumen. Führen Sie ein genaues Traumtagebuch. Dadurch entsteht allmählich ein Lexikon Ihrer Symbole und Bilder: Was sagen diese aus, wie verarbeiten sie den Alltag, welche Hinweise geben sie. Außerdem signalisieren Sie so Ihrer Seele, dass Sie aufnahmebereit sind für ihre Botschaften.
Dran bleiben
Viele Menschen, die ihre Träume nutzen wollen, machen solche Übungen eifrig - für ein bis zwei Monate. Wer jedoch länger durchhält, etwa zwei Jahre, der erlebt richtige Fortschritte. Sein „Traumerfolg“ steigt steil an.
„Meine Träume sind wirklicher als der Mond, als die Dünen, als alles, was um mich ist.“ (Antoine de Saint-Exupéry)