Ausgabe vom 28. November 2015 - Bauen & Wohnen

88+Integral - weniger Rahmen, mehr Licht

Achim Seeger vom Meisterfachbetrieb Seeger über das Integralfenster

Wir haben Fenster nicht deshalb, weil wir ab und zu etwas zum Putzen brauchen, sondern damit sie Licht ins Haus lassen. Das System 88+Integral holt aus einer Fensteröffnung noch mehr Helligkeit nach innen. Achim Seeger vom Meisterfachbetrieb Seeger aus Nattheim erläutert seine Funktionsweise und Vorteile.

hs. Wenn wir ein Fenster öffnen oder schließen, so tun wir das mit seinem beweglichen Teil, mit dem Fensterflügel. Er besteht im Wesentlichen aus Rahmen, Beschlägen und Verglasung. Ist das Fenster geschlossen, so liegen die Rahmen von Fenster und Fensterflügel übereinander. Von außen gesehen - also von Straße oder Garten aus - ragt der Rahmen des Fensterflügels gewöhnlich zur Fenstermitte hin über den Fensterrahmen hinaus. Die Glasfläche wird entsprechend kleiner.

Das 88+Integral ist, wie der Name verrät, ein Integralfenster. Das heißt, der Kunststoff-Rahmen des Fensterflügels verschwindet beim Schließen - von außen gesehen - komplett hinter dem Fensterrahmen, er ist optisch integriert.

Damit allein wäre noch keine zusätzliche Helligkeit gewonnen, wenn der Fensterrahmen einfach etwas breiter wäre, um den Flügelrahmen  abzudecken. Das ist er aber nicht - im Gegenteil: Bei einem normalen Fensterprofil beträgt die Ansichtsbreite ungefähr 120 mm, beim 88+Integral nur 95 mm. Es ist also schmaler und lässt somit mehr Licht durch. Man hat eine um ca. 50 mm größeren Glasfläche.

Was bieten die 88+Integral- Fenster noch, außer mehr Helligkeit?

 

  • Eine klare, geradlinige und elegante Optik. Das verdanken sie ihrer eckigen Aluminiumdeckschale und eben der Tatsache, dass nur ein Rahmen von außen zu sehen ist.
  • Die Aluminiumschale des Rahmens ist aufgeklipst und somit „gleitend gelagert“. Das bedeutet: Die Aluschale ist weitgehend unabhängig vom Kunststoffkern. Wenn sie sich in der Sonne erwärmt und ausdehnt oder sich bei Kälte zusammenzieht, beeinträchtigt dies das Kunststoffprofil kaum.
  • Die Fenster sind in ihrer Standardausführung dreifachverglast.
  • Sie haben besonders niedrige U-Werte und dämmen damit sehr gut.
  • Außerdem lassen sie sich mit einer Pilzkopfverriegelung und Sicherheitsglas aufrüsten. Sie bieten dann einen guten Einbruchsschutz.
  • Die Aludeckschale ist im Standard pulverbeschichtet - matt, glänzend oder in Feinstruktur - und lässt sich in vielen Farben liefern.

Und damit der Gesamteindruck stimmt, kann der Seeger Meisterfachbetrieb auch die zu den Fenstern passenden Türen, Rollläden, Jalousien und Insektenschutzsysteme liefern und einbauen. Dabei arbeitet er mit eigenen und ständig geschulten Monteuren.

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