Ausgabe vom 26. Juli 2014 - Expertenrat

Lebensquell Wasser

Wasserexperte Dipl. Geobiologe Rainer Scholz:

rs. Wie selbstverständlich drehen wir hierzulande den Wasserhahn auf, um Wasser in jeder gewünschten Menge zu beziehen. Das war nicht immer so. Erst Ende des neunzehnten Jahrhunderts entstand die zentrale Wasserversorgung. Bis dahinwurde Wasser als knappes und zerbrechliches Gut besonders geschätzt. Dabei konnten unsere Vorfahren darauf vertrauen, dass es sich in seinem natürlichen Kreislauf von selbst reinigt. Sie mussten lediglich darauf achten, dass  es nicht überlängere Zeit steht oder Verunreinigungen erfährt. Doch schon vor über 100 Jahren wies die Mayoklinik in USA-Minnesota darauf hin, dass Kalk aus dem Wasser entfernt werden sollte. Mittlerweile gibt es dafür chemische Aufbereitungsanlagen. Sie arbeiten zum Beispiel mit Salz oder Ionenaustauscher. Doch sie können zu Übersäuerung führen. Nutzen Sie stattdessen ein Prinzip der traditionellen indischen Heilkunst Ayurveda:  Kochen Sie das Wasser rund zehn Minuten. Dann filtrieren Sie es ab, das heißt, Sie lassen es beispielsweise durch einen Kaffeefilter laufen. Ihr Magen und Ihr Geschmackssinn werden Ihnen die kleine Mühe danken.

Anzeige


Weitere Artikel

Wie man Niedrigzinsphasen richtig nutzt

Gute Perspektiven für Anleger - Folge 1:

ms. Bei mickrigen Sparbuchzinsen überlegen sich viele Sparer, ob Sparen noch sinnvoll ist. In der Tat bieten Zinsen kaum noch einen… weiter lesen

Nadelstiche für die Harmonie

Michael Angel zur Akupunktur:

Nur ein oder ein paar Stiche in den richtigen Punkt  oder in die richtige Punktekombination: Akupunktur kann den freien Energiefluss und das… weiter lesen