Ozon-Therapie
Sonderserie: Behandlungsmethoden
hs. Deswegen stellt die Lebensfreude in loser Folge kurz und einfach verschiedene Behandlungsmethoden vor. Wir werden dazu Ärzte und sonstige Heilende befragen, Patienten ihre Erlebnisse schildern lassen oder Nachschlagewerke bemühen. Wir geben nur einen kleinen Einblick. Wir werden nicht umfassend darstellen, wie die Methode wirkt, ob sie Nebenwirkungen hat, wann sie sich empfiehlt und wann nicht. Solche Fragen kann Ihnen nur Ihr Arzt oder Heilpraktiker beantworten.
In dieser Ausgabe erklärt die Ulmer Naturheilpraktikerin Angela Surace Wege der Blutanalyse und -behandlung:
- Dunkelfeldmikroskopie nach Prof. Dr. Enderlein: Die Dunkelfeldmikroskopie ist ein Vergrößerungsverfahren, bei dem der betrachtete Gegenstand hell vor einem dunklen Hintergrund erscheint. Dieses Verfahren verwendete Prof. Dr. Günther Enderlein (1872 bis 1968) zur Untersuchung von Blut. Wenn man so nur einen Tropfen seines Blutes vergrößert, zeigen sich körperliche Mängel und die Folgen der persönlichen lebensführung. Eventuell erkennt man auch den Befall durch Parasiten, welche den Stoffwechsel belasten.
- Ozon-Sanum-Therapie: Das Gas Ozon ist eine Sauerstoff-Verbindung. Es tötet Keime ab und desinfiziert. Man setzt es bei der sogenannten Ozon-Sanum-Therapie ein, um das Blut zu behandeln. Dieses Naturheilverfahren soll die Durchblutung fördern, das Immunsystem stärken und Parasiten beseitigen. Angewendet wird es beispielsweise bei Entzündungen, Borrelien, Darmerkrankungen und Allergien.
Ergebnis
Frau Ulrike Beck aus Beimerstetten ließ sich in der Naturheilpraxis Surace mit Ozon behandeln.
Sie berichtet:
„Ich litt an Borrelioseerscheinungen, an Lähmungen am Bein. Ich hatte Krämpfe und fühlte mich unwohl. Als gelernte Krankenschwester stand ich der Ozon-Therapie skeptisch gegenüber. Und ich fand über sie im Internet auch etliche kritische Stimmen. Aber das ist wohl immer so bei alternativen Heilmethoden.
Ich habe es trotzdem gewagt: Zwei Monate lang ging ich zweimal die Woche zur Naturheilpraxis Surace. Dort wurde mir Blut entnommen. Es wurde in einem Gerät mit Ozon angereichert. Dann hat man es mir wieder durch eine Infusion zugeführt. Jeder der Behandlungen dauerte ungefähr eine halbe Stunde.Ich bin überrascht von dem Erfolg. Meine Beschwerden sind wesentlich weniger geworden. Mir geht es viel besser als vorher.“